Neues Jahr, neuer Pflegetarif

07.01.2019

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Die HanseMerkur bietet ab sofort einen neuen Pflegezusatztarif an, der dem Versicherten im Pflegefall individuelle Wahlmöglichkeiten gibt.

Beim Thema „Pflege“ denken die meisten wohl vor allem an alte Menschen. Doch in jüngeren Jahren kann es sein, dass man auf eine mehr oder weniger umfangreiche ständige medizinische Betreuung angewiesen ist. So wurde im Jahr 2017 fast jeder fünfte Pflegefall nicht altersbedingt, sondern durch Unfall oder Krankheit verursacht. Da die gesetzlichen Leistungen der Pflegeversicherung immer nur einen Teil der Kosten decken, kann eine private Pflegeversicherung im Fall der Fälle vor finanziellen Herausforderungen schützen.

Die HanseMerkur bietet im Rahmen der betrieblichen Krankenzusatzversicherung Arbeitgebern an, ihre Mitarbeiter im Alter von 15 bis 67 Jahren ab sofort den neuen Pflegezusatztarif BKPG mit einem Monatsbeitrag von 8,90 Euro an. Der Mitarbeiter erhält im Leistungsfall ein individuelles Pflegemonatsgeld, das vom Pflegegrad abhängig ist. Diese Leistung erhält der Versicherte unabhängig davon, ob er stationäre oder ambulante Pflege bevorzugt. Wenn Pflegebedürftigkeit (ab Pflegegrad 2) eintritt, kann der Versicherte wählen, ob er ein Pflegemonatsgeld von bis zu 1.000 Euro oder aber bis zu 750 Euro inklusive einer Einmalzahlung in Höhe von 5.000 Euro bevorzugt. Zudem erhält der Mitarbeiter eine Pflegeplatzgarantie sowie telefonische Pflegeberatung und Vermittlung von Assistance-Leistungen.

Der Tarif endet entweder nach Auszahlung des Pflegemonatsgeldes für 36 Monate oder mit dem Erreichen der Höchstaltersgrenze von 67 Jahren.

Mit maßgeschneiderten Lösungen setzt die HanseMerkur im Rahmen der bKV seit Jahren Standards zur Ergänzung der gesetzlich geregelten medizinischen Versorgung. „Uns ist es wichtig, auf die sich aus der demografischen Entwicklung ergebenden Bedürfnisse von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu reagieren. Wir unterstützen daher gerne Unternehmen, innovative Lösungen zur Mitarbeiterbindung und zur Mitarbeitergesundheit zu entwickeln“, erklärt Dr. Andreas Gent, Vorstandsmitglied der HanseMerkur. (ahu)

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