Günstige Hygiene und Reinigungsutensilien für das eigene Büro finden: So gehts
13.01.2022
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Ein verstaubtes Büro ist demotivierend und schreckt Kunden ab. Nun können Unternehmer eine Firma bestellen, oder sich selbst ans Werk machen und ihren Arbeitsplatz sauber halten. Die Eigenleistung lohnt sich, da auch Reinigungsprodukte steuerlich abgesetzt werden können.
Professionelle Büroreinigung oder Eigenleistung - die Fakten
Ein großes Büro mit zahlreichen Mitarbeitern ist nicht ohne Weiteres sauber zu halten. Fakt ist vielmehr, dass Büros richtige Staubfänger sind und dementsprechend akribisch geputzt werden sollten. Mittelständische und große Unternehmen machen sich um die Absetzbarkeit von Büroreinigungen weniger Sorgen, da die Inanspruchnahme einer professionellen Dienstleistung im Jahresabschluss geltend gemacht werden kann.
Wer hingegen als Freiberufler oder Selbstständiger allein im Büro sitzt oder von zu Hause aus arbeitet, könnte beim Absetzen einer Reinigungsfachkraft vor einem Problem stehen. Hier lohnt es sich eher, die Reiniger und die Hilfsmittel selbst zu kaufen und sich jede Woche eine Stunde Zeit zu nehmen, um das Büro von Grund auf zu säubern. Eine gute Reinigungsfirma finden Unternehmen am besten durch einen Blick in Rezensionen ortsansässiger Dienstleister.
Büroreinigung im Homeoffice - welche Reinigungsutensilien?
Als Homeoffice zählt ein Büro, das direkt mit dem Haushalt verbunden ist. Konkret bedeutet diese Aussage, dass sich das Büro im Haus oder in der Wohnung befinden muss. Spätestens beim Umzug ins Gartenhaus oder ins Nebengelass könnte das Finanzamt die Bezeichnung Homeoffice anzweifeln. Natürlich muss auch ein Heimbüro in regelmäßigen Abständen geputzt werden.
Wer für sein gesamtes Haus eine Putzhilfe beschäftigt, kann gegen Rechnung auch sein Homeoffice reinigen lassen. Das ist in den wenigsten Haushalten der Fall, sodass man eher vor dem Regal steht und überlegt, welche Utensilien für die Sauberkeit im Büro benötigt werden. Spätestens wenn sich ein Kunde oder Geschäftspartner ankündigt, sollten Oberflächen entstaubt, Böden gereinigt und die Ordner in Reih und Glied im Regal positioniert sein.
Ordnung und Sauberkeit - zwei untrennbare Partner in Büros
Seit rund zwei Jahren steht die Arbeitswelt auf dem Kopf. Büros wurden gegen das Homeoffice getauscht und nicht nur Selbstständige, sondern auch Angestellte und Arbeitnehmer arbeiten immer häufiger aus den eigenen vier Wänden heraus. Wer kümmert sich um die Sauberkeit im Heimbüro, wenn die Arbeit von zu Hause aus nicht dem freien Willen, sondern der aktuellen Lage entspringt?
Viele Arbeitgeber zahlen ihrer Belegschaft Zuschüsse für Reinigungsmittel und den Mehrverbrauch an Strom und weitere Kosten, die durch den Umzug vom Büro ins Homeoffice auflaufen. Gerade den Arbeitnehmern, die sich früher nicht um Ordnung und um die Büroreinigung kümmern mussten, fällt es laut Umfragen schwer, das Homeoffice ohne Aufschub in Ordnung zu halten.
Fazit: Kleine Büros brauchen keine Reinigungsfirma
In großen Unternehmen kümmern sich Reinigungsfirmen um die Sauberkeit. Doch wer im Heimbüro oder als Solo-Selbstständiger im angemieteten Büro von 16 bis 20 m² eine Putzhilfe engagiert, könnte sogar Probleme mit dem Finanzamt bekommen. Putzt man in Eigenleistung, sind die Reinigungsmittel und Geräte problemlos steuerlich absetzbar.