Generali zeigt sich widerstandsfähig

Aufgrund von Einmaleffekten ist das bereinigte Konzernergebnis von Generali zum 30.06.2024 um rund 13 Prozent auf 2,0 Mrd. Euro zurückgegangen. Gleichzeitig legte das Operating Result leicht um 1,6 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro zu, vor allem aufgrund eines starken Beitrags der Segmente Leben und Asset & Wealth Management

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um rund 20 Prozent auf 50,1 Mrd. Euro, getragen von einem deutlichen Wachstum in den Segmenten Leben (+26,6 Prozent) und Schaden- und Unfallversicherung (+10,5 Prozent). Die Nettozuflüsse in der Lebensversicherung in Höhe von 5,1 Mrd. Euro waren ausschließlich auf fondsgebundene Versicherungen und Absicherungsprodukte zurückzuführen. Der Neugeschäftswert nahm um knapp vier Prozent auf 1.289 Mio. Euro zu.

Wirksamkeit der Strategie

Philippe Donnet, Group CEO der Generali, sagte dazu: „Dank des anhaltenden Wachstums des Operating Result und der Rückkehr zu starken positiven Nettozuflüssen in der Lebensversicherung bestätigen unsere Ergebnisse die Widerstandsfähigkeit der Generali, die Wirksamkeit unserer Strategie und unsere Fähigkeit, auch in einem komplexen makroökonomischen und geopolitischen Umfeld Werte für alle Stakeholder zu schaffen. Wir entwickeln uns zu einem Global-Player im Versicherungs- und Vermögensverwaltungsgeschäft mit einem zunehmend diversifizierten Geschäftsprofil.

Rückkauf von Aktien im Wert von 500 Mio. Euro

Unsere konsequente Fokussierung auf die Liquidität und die Kapitalausstattung ermöglichen den Rückkauf von Aktien im Wert von 500 Mio. Euro, was unser Engagement für eine Steigerung der Aktionärsrendite unterstreicht. Es sind nur noch wenige Monate bis zum Ende des Strategieplans ‚Lifetime Partner 24: Driving Growth‘, und wir sind dank des Engagements unserer Kollegen sowie unserer Vertriebe auf dem besten Weg, alle ambitionierten Ziele zu erreichen. Gemeinsam mit dem Top-Management-Team arbeite ich an der neuen Konzernstrategie, die wir auf dem Investor Day am 30. Januar 2025 in Venedig vorstellen werden“, so Philippe Donnet. (mho)