AXA IM unterstützt A Friday for Future

17.10.2019

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Wie soll die Klimapolitik der Zukunft aussehen? Mit dieser Frage werden sich morgen in einer Woche Schülerinnen und Schüler auf einer Konferenz in Frankfurt beschäftigen. Unterstützt wird diese von AXA IM.

Von wegen, die Jugend interessiert sich nicht für Politik: Seit diesem Jahr gehen bundesweit jeden Freitag tausende Jugendliche auf die Straßen, um für eine bessere Klimapolitik zu protestieren. Ebenfalls freitags, nämlich am 25. Oktober wird am Campus Bockenheim der Goethe-Universität Frankfurt unter dem Motto "A Friday for Future" die EU-Jugendklimakonferenz für Schülerinnen und Schüler stattfinden. Die Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann steht, richtet sich an Schülerrinnen und Schülern ab der 7. Klasse. Es werden ca. 200 bis 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.

Diese werden an dem Tag der Frage nachgehen, wie Klimaschutz in Zukunft umgesetzt werden kann. In einem Rollenspiel werden Schülerinnen und Schüler des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums Frankfurt und anderer Schulen mit einem Anteil von mindestens 30 % Nicht-Gymnasiasten die Positionen verschiedener internationaler Akteure einnehmen, darunter Staaten, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Beobachter anderer Staaten, und die Klimapolitik des EU-Parlaments diskutieren. Dabei werden sie sich zu klimarelevanten Aspekten austauschen, ihre Ideen diskutieren und gemeinsame Lösungen entwerfen. Im Anschluss werden sie in Gruppenarbeiten Aktionspläne auf lokaler, europäischer und globaler Ebene erarbeiten und die Ergebnisse präsentieren. Am Ende des Tages werden die Handlungspläne an Peter Feldmann überreicht.

Ins Leben gerufen wurde die Konferenz von der Goethe-Universität Frankfurt, dem Netzwerk zur Lehrerkräftebildung, der ABL Goethe-Lehrerakademie, dem Heinrich-von-Gagern-Gymnasium und Mitwirkenden des Projekts PolECuIE. Beim Projekt PolECuIE geht es um die grundlegende Weiterentwicklung des Schulunterrichts zu Politik und Wirtschaft. Die Abkürzung PolIECuIE steht für Politics, Economics &  Culture und beschreibt damit die drei gesellschaftlichen Dimensionen, die das neue Schulfach in Hessen zusammenbringt. Da der Unterricht bilingual auf Deutsch und Englisch stattfindet, soll die kommunikative Kompetenz gefördert werden. Aus diesem Grund wie die EU-Jugendklimakonferenz auch mehrsprachig durchgeführt. Zudem wird den Schülern im Rahmen von PolECuIE die Möglichkeit geboten, Lerninhalte auch auf Deutsch zu diskutieren, womit auch der Erwerb von Fachwissen und Vokabular in der Muttersprache der Schüler unterstützt wird. Fester Bestandteil des Lehrplans soll zudem das Vermitteln von Finanzwissen sein.

Unterstützt wird das an der Frankfurter Goethe-Universität beheimatete Forschungs- und Lehrprojekt seit 2015 von AXA Investment Mangers. Das Unternehmen beteiligt sich auch der Ausrichtung von zukunftsgerichteten Thementagen für die Schülerinnen und Schüler wie bspw. zu „New Ways of Working“, das im Sommer in den Räumen von AXA IM in Frankfurt stattfand. „Wir wollen mit dem Projekt PolECulE die Lernmöglichkeiten und die finanzielle Bildung junger Menschen verbessern und setzen uns weiterhin dafür ein, dass das Schulfach bald in ganz Deutschland angeboten wird“, begründet Achim Stranz, CIO bei AXA Investment Managers, die Beteiligung an dem Projekt. (ahu)