Nachhaltige Geldanlage: Risiken minimieren mit SRI ETFs

02.03.2022

Foto: © guteksk7 - stock.adobe.com

2022 hat gerade erst begonnen, doch das neue Jahr ist bereits reich an bri­santen Themen. Die Pandemie geht in ihr drittes Jahr, der Ukraine-Konflikt verschärft sich und über allem schwebt die anhaltende Klimakrise. Während bei den erstgenannten Themen mittel­fristig Entspannung einziehen dürfte, wird die Klimakrise auch die Kapital­märkte noch langfristig beschäftigen. Die Sensibilisierung für klimakonfor­me Anlagen sowie ESG-Themen all­gemein ist hier mittlerweile weit fort­geschritten. Viele Anleger betrachten ESG-konforme bzw. nachhaltige Invest­ments als neuen Kern ihrer Portfolios, von einem Nischeninvestment spricht schon lange niemand mehr. Beson­ders interessant für Einsteiger ebenso wie für erfahrenere Anleger sind hier die sogenannten Socially Responsible Investments (SRI).

Im Grunde genommen lassen sich Soci­ally Responsible Investments kompakt in einem Satz beschreiben: Es handelt sich um Investments in nachhaltig wirt­schaftende Unternehmen, die ihr Ge­schäftsmodell zukunftsfähig gestalten und damit für die kommenden Jahre gerüstet sind. Von eben jener nach­haltigen Aufstellung profitieren wiede­rum Investoren. Besonders im Hinblick auf die politische und wirtschaftliche Transformation in Richtung eines nachhaltigeren Wirtschaftens stellt ein SRI-Investment also eine Anlage dar, die auch vor dem Hintergrund der Risikominderung betrachtet wer­den kann. Jene Unternehmen, die sich dem Wandel verweigern, sind gefähr­deter, mittelfristig auch wirtschaftli­chen Problemen gegenüberzustehen.

UBS Asset Management hat bereits im Jahr 2011 die ersten SRI-ETFs aufgelegt und verfügt entsprechend über eine 10-jährige Expertise bei nachhaltigen ETFs. Erst im vergan­genen Jahr hat UBS den Sustainable Performance Award für die beiden Nachhaltigkeits-ETFs MSCI EMU SRI und Euro Area Liquid Corporates Sustainable gewonnen. Der dem SRI ETF zugrunde liegende Nachhaltig­keits-Ansatz beruht auf einem dreistu­figen Selektionsprozess. Dieser wen-det eine Kombination aus wertba­sierten Ausschlüssen, einer Prüfung von kontroversen Geschäftsaktivitä­ten und einem Best-in-Class-Ansatz an. Letzterer wählt jene Unterneh­men aus, die besonders nachhaltig in einem bestimmten Geschäftsfeld agieren oder dies sogar auf übergrei­fender Ebene tun. Somit stehen die Renditechancen von jenen Firmen, die an der Spitze des ESG-Feldes ste­hen, besonders im Fokus.

Zur beschriebenen Systematik kom­men außerdem noch klimabasierte Ausschlüsse hinzu. Das verleiht dem SRI-Ansatz eine zusätzliche gesell­schaftliche Relevanz, da die Ziele des Pariser Klimaabkommens zunehmend stärker in den Fokus rücken. Dafür werden Unternehmen bzw. Titel aus­geschlossen, die z. B. im Bereich der thermischen Kohle tätig sind, ebenso wie Titel aus den Bereichen Öl und Gas. So sind SRI-ETFs die perfekte Lö­sung für Anleger, die mit einem breit aufgestellten Nachhaltigkeitsansatz investieren und gleichzeitig den CO2- Fußabdruck ihres Portfolios deutlich reduzieren möchten.

Kontakt UBS Asset Management (DEU) GmbH Tel. 069 / 136989 - 89
ubs-etf-deutschland@ubs.com www.ubs.com/etf