Pioneer: Chinas Ökonomie intakt

07.02.2013

© © Gina Sanders - Fotolia.com

Die Entwicklung in Asien bestimmt die Geschicke der Weltwirtschaft. Trotz des gebremsten Wirtschaftswachstums in China gehen die Experten der Fondsgesellschaft Pioneer Investments von einer „weichen“ Landung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt für das laufende Jahr aus. Dies geht aus einer Pressemeldung hervor.

(fw/ah) Für Investoren biete der chinesische Aktienmarkt derzeit gute Kaufgelegenheiten. "Wir erwarten, dass die Wirtschaft des Landes künftig weiterhin stark wachsen wird. Chinesische Aktien sind aus fundamentaler Sicht günstig bewertet und für Anleger daher interessant", sagt Jürgen Rauhaus, Investmentchef von Pioneer Investments in Deutschland. Die Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft zügelte jüngst ihr Tempo. Im ersten Quartal dieses Jahres hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf 8,1 Prozent verlangsamt - das war der geringste Anstieg seit dem Auftaktquartal 2009. Im vierten Quartal 2011 war das BIP noch um 8,9 Prozent gewachsen. "Das reduzierte Wachstum dürfte sich langfristig positiv auf die Wirtschaft auswirken. Zweistellige Wachstumsraten, wie wir sie in den vergangenen Jahren im Reich der Mitte gesehen haben, bergen auch immer die Gefahr einer Überhitzung. Die jüngste Entwicklung ist im Sinne der chinesischen Regierung, welche die Dynamik moderieren will, um die Inflation zu dämpfen", erläutert Rauhaus. Da sich die wirtschaftlichen Fundamentaldaten des Landes nicht wesentlich verschlechtert hätten, sei das Risiko einer harten Landung gesunken. "Zugleich spielt die globale wirtschaftliche Entwicklung im Hinblick auf Chinas Wirtschaft weiterhin eine wichtige Rolle", so der Investment-Experte.

www.pioneerinvestments.de