OVB zufrieden mit erstem Halbjahr

07.08.2018

Mario Freis, Vorstandsvorsitzender der OVB Holding AG / Foto: © OVB Holding AG

Der Finanzvermittler OVB hat europaweit seine Vertriebsprovisionen leicht ausgebaut. Die Entwicklung verlief regional unterschiedlich. Insgesamt sieht sich das Unternehmen auf Kurs.

OVB hat im ersten Halbjahr 2018 die Zahl seiner europaweit betreuten Kunden um 3,3 % auf 3,41 Mio. ausgebaut. Zwischen Januar und Juni lagen die Gesamtvertriebsprovisionen mit 115,3 Mio. Euro um 0,6 % über dem Vorjahr. In Deutschland erzielt der Kölner Finanzvermittlungskonzern Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 29 Mio. Euro und konnte damit den Rückgang im ersten Quartal dieses Jahres (finanzwelt berichtete) nahezu ausgleichen. Nachdem das Segment Süd- und Westeuropa im Vorjahr dynamisch gewachsen war, lag die Vertriebsleistung im ersten Jahr bei 29 Mio. Euro und damit unter dem Vorjahreswert. Anders entwickelte sich der Bereich Mittel- und Osteuropa, wo die Vertriebsleistung um 3,9 % auf 57,3 Mio. Euro wuchs.

„Die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr hat unsere Erwartungen insgesamt leicht übertroffen. Mit dem Anstieg der Gesamtvertriebsprovisionen im Segment Mittel- und Osteuropa konnten wir die aktuell gedämpfte Geschäftsentwicklung im Segment Süd- und Westeuropa überkompensieren“, zeigt sich Mario Freis, CEO der OVB Holding AG, insgesamt zufrieden.

Das EBIT lag mit 5,6 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau. Dies war aber aufgrund höherer Aufwendungen im Zuge der Umsetzung strategischer und regulatorischer Maßnahmen erwartet worden. „Die OVB ist mit diesem Halbjahresergebnis im Hinblick auf die abgegebene Prognose auf Kurs“, so CFO Oskar Heitz. Entsprechend bleibt die Prognose für das Gesamtjahr 2018 unverändert und geht von leicht rückläufigen Umsätzen bei unterschiedlichen marktspezifischen Trends aus. Für das operative Ergebnis wird ein Wert zwischen 13 Mio. und 13,5 Mio. Euro erwartet. (ahu)

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