Osten sorgt für OVB Wachstum

07.02.2013

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Die OVB Holding AG, einer der führenden Finanzdienstleister in Europa, ist mit einem zweistelligen Umsatz- und Ergebniswachstum in das laufende Geschäftsjahr gestartet. Das in 14 Ländern Europas tätige Unternehmen hat seinen Umsatz um 13,7 Prozent auf 54,1 Mio. Euro (1. Quartal 2010: 47,6 Mio. Euro) gesteigert. Hierbei ist es vor allem der Osten Europas der die sinkenden Zahlen in Süd- und Westeuropa nicht nur ausgeglichen sondern sogar für die gesamte Holding für ein gutes Wachstum gesorgt hat.

(fw/mo) "Das erste Quartal 2011 verlief sehr erfreulich. Wir sind für die Zukunft optimistisch und gehen von weiteren Umsatzsteigerungen aus", erklärt Wilfried Kempchen, Vorstandsvorsitzender der OVB Holding AG in einer heutigen Pressmeldung. "Die Geschäftsentwicklung, vor allem in Mittel- und Osteuropa, hat sich deutlich belebt." Im Segment Mittel- und Osteuropa erzielte die OVB einen kräftigen Anstieg der Gesamtvertriebsprovisionen um 47,5 Prozent auf 30,4 Mio. Euro (1. Quartal 2010: 20,6 Mio. Euro). Im Segment Deutschland blieben die Gesamtvertriebsprovisionen mit 17,7 Mio. Euro weitgehend konstant (1. Quartal 2010: 18,0 Mio. Euro). In Süd- und Westeuropa sank der Umsatz durch Sonderfaktoren bedingt um 34,1 Prozent auf 5,9 Mio. Euro (1. Quartal 2010: 9,0 Mio. Euro).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns erreichte 1,7 Mio. Euro und liegt damit um 36,8 Prozent über dem Vorjahreswert von 1,3 Mio. Euro. Das Segment Mittel- und Osteuropa trug 2,8 Mio. Euro (1. Quartal 2010: 2,1 Mio. Euro) zum EBIT des Konzerns bei, das Segment Deutschland 1,7 Mio. Euro (1. Quartal 2010: 1,8 Mio. Euro). Im Segment Süd- und Westeuropa entstand ein gegenüber dem Vorjahr unveränderter Fehlbetrag von 0,3 Mio. Euro. Die EBIT-Marge, gemessen an den Gesamtvertriebsprovisionen, betrug 3,2 Prozent (1. Quartal 2010: 2,7 Prozent). Der Konzernüberschuss der OVB Holding AG für die Berichtsperiode belief sich auf 1,2 Mio. Euro (Vorjahr: 1,1 Mio. Euro), woraus sich ein unverwässertes Ergebnis von 0,09 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,08 Euro bei gleicher Zahl von Aktien) ergibt. Die Zahl der ausgebildeten und registrierten Finanzberaterinnen und Finanzberater, die hauptberuflich für die OVB tätig sind, erhöhte sich von 4.410 Außendienstmitarbeitern Ende März 2010 um 5,5 Prozent auf 4.651 selbstständige Vertriebsmitarbeiter zum Ende des ersten Quartals 2011. Dabei gelang es in Mittel- und Osteuropa, das Außendienstteam von 2.540 Finanzberatern im Vorjahr um 15,6 Prozent auf aktuell 2.935 Außendienstmitarbeiter auszubauen. Im Umkehrschluss sank in Deutschland und in Süd- und Westeuropa die Anzahl der Finanzberater (in Süd- und Westeuropa sogar um über 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr).

Ihren Kundenstamm konnte die OVB konzernweit von 2,78 Mio. auf nunmehr 2,82 Mio. Kunden erhöhen. Nach dem insgesamt sehr guten Start verfolgt die OVB im Jahr 2011 das Ziel, Umsatz und Ergebnis gegenüber 2010 zu steigern. Oskar Heitz, Vorstand Finanzen und Verwaltung der OVB Holding AG, sagt: "Wir sind sehr zuversichtlich, die bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr zu erfüllen.