Oltmann Gruppe: Eigenkapitalfonds in Zeiten der Schifffahrtskrise

07.02.2013

Die in Leer ansässige Oltmann Gruppe setzt bei ihrem zehnten antizyklischen Beteiligungsangebot auf ein neues, bankenfreies „Eigenkapitalkonzept“. Der noch in diesem Jahr geplante Fonds nutzt nach eigenen Angaben die aktuelle Schifffahrtskrise, um ein Portfolio mit günstigen Schiffen aufzubauen. Dies geht aus einer aktuellen Pressemitteilung hervor.

(fw/ah) "Das reine Eigenkapital, eine antizyklische Investition auf historisch niedrigem Preisniveau und die Absicherung durch den Stahlwert entsprechen den geänderten Anlegerbedürfnissen", sagt André Tonn, geschäftsführender Gesellschafter der Oltmann Gruppe. "Die Erfahrungen aus der aktuellen Schifffahrtskrise sind in das neue "Eigenkapitalkonzept3" eingeflossen."

Drei Investitionsprofile - sicher, klassisch oder unternehmerisch - mit unterschiedlicher Rangfolge in der Gewinnzuteilung sollen eine Rendite von 5 % bzw. 8 % bzw. über 12 % p. a. nach Steuern (IRR) erzielen. "Wir sehen das Fenster für antizyklische Investments aufgrund der ungewöhnlich heftigen und langen Schifffahrtskrise noch bis mindestens Mitte 2013 offen", ist sich André Tonn sicher. Schiffe werden oft zu niedrigsten Preisen zwangsverkauft - in besonderen Fällen sogar fast zu Schrottpreisen. Anleger beteiligen sich bei dem "Eigenkapitalkonzept3" ab mindestens EUR 15.000 an einem aufzubauenden Portfolio aus Schiffen kleinerer Klassen, wie beispielsweise Mehrzweckfrachtern, Schwergutschiffen oder Containerfeedern. Ein Agio wird, wie bei allen Fonds der Oltmann Gruppe, nicht erhoben.

www.oltmanngruppe.de