Offene Immobilienfonds: BVI beruhigt Anleger

07.02.2013

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Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management, Frankfurt am Main, hat darauf hingewiesen, dass es sich bei den vom Bundesfinanzministerium (BMF) vorgeschlagenen Gesetzesänderungen im Bereich der Offenen Immobilienfonds lediglich um einen ersten Diskussionsbeitrag handelt. Das Gesetzgebungsverfahren habe damit noch nicht begonnen. Dies teilte der Verband in einer Presseerklärung mit.

(fw/kb) "Wir sind sicher, dass der Entwurf noch erheblich geändert wird, insbesondere gehen wir fest davon aus, dass es keine vom Gesetzgeber angeordneten Bewertungsabschläge geben wird", erklärt BVI-Hauptgeschäftsführer Stefan Seip. Das BMF habe selbst erklärt, zu allen Einzelheiten des Diskussionsentwurfs gesprächsbereit zu sein. Jegliche Änderung könne ohnehin erst frühestens in zwei Jahren in Kraft treten.

Der BVI vertritt die Interessen von 90 Vollmitgliedern und über 100 Informationsmitgliedern. Der Verband repräsentiert nach eigenen Angaben 99 Prozent des von deutschen Investmentgesellschaften verwalteten Fondsvermögens.

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