MPC Capital lanciert MPC Deutschland 7 mit Greenbuilding

07.02.2013

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Mit dem „MPC Deutschland 7“ können sich Anleger ab sofort an einem mit DGNB-Gold ausgezeichneten Greenbuilding in Erlangen engagieren. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund EUR 108 Mio. Der Neubau ist für mindestens 15 Jahre an ein Unternehmen des französischen AREVA-Konzerns vermietet. Das gab das Unternehmen heute in einer Pressemitteilung bekannt.

(fw/ah) Nachhaltiges Investment liegt im Trend. Auch im Bereich der Immobilien wird nachhaltiges Bauen gefördert und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Das Hamburger Emissionshaus MPC Capital startet die Platzierung des geschlossenen Immobilienfonds MPC Deutschland 7. Der bereits angekaufte Neubau wurde als eines von bisher nur 54 Gebäuden weltweit mit dem Gold-Status der Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) prämiert. Mit diesem Siegel als Greenbuilding zertifizierte Gebäude vereinen den Dreiklang aus Ökonomie, Ökologie und Sozialem auf sich werden als äußerst wertbeständig eingestuft. Anleger erwarten einen prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 191 Prozent vor Steuern bezogen auf die Beteiligungssumme ohne Agio bei einer geplanten Laufzeit von rund 10 Jahren.

Der vierteilige Gebäudekomplex ist für 15 Jahre mit dreimaliger Verlängerungsoption über jeweils 5 Jahre an ein Unternehmen des Kraftwerkeherstellers AREVA vermietet. In Erlangen befindet sich auch die Deutschland-Zentrale des französischen Konzerns, der sich mit rund 91 Prozent überwiegend in staatlicher beziehungsweise öffentlicher Hand befindet. Die Mieterin gilt als äußerst solvent, so vergibt die Agentur Dun & Bradstreet 100 von 100 möglichen Punkten für ein minimales Ausfallrisiko der Mieterin. Darüber hinaus wurde eine Bankbürgschaft in Höhe von EUR 35 Mio., dem 5,4fachen der anfänglichen Jahresnettomiete, als Mietsicherheit hinterlegt. Die Mietraten sind zu 100 Prozent an den Verbraucherpreisindex gekoppelt, so dass diesbezüglich Inflationsschutz besteht.

Anleger beteiligen sich an dem MPC Deutschland 7 ab einer Mindestbeteiligungssumme von EUR 10.000 zuzüglich fünf Prozent Agio. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund EUR 108 Mio., davon sollen EUR 49 Mio. von den Anlegern als Eigenkapital eingeworben werden. Auszahlungen sollen quartalsweise erfolgen und von anfänglich 6,0 Prozent p. a. auf 7,0 Prozent p. a. ansteigen. Prognostiziert wird ein Gesamtmittelrückfluss von 191 Prozent vor Steuern bezogen auf die Beteiligungssumme ohne Agio bei einer geplanten Laufzeit von rund 10 Jahren.