Makler fordern mehr Transparenz für Vorsorge und Geldanlageprodukte

07.02.2013

Die aktuellen Ergebnisse der vierteljährlich erhobenen Studie „Makler-Absatzbarometer" des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics AG zeigen, dass Maklern ein guter Einblick in die Kostenstruktur besonders wichtig ist, denn für sie steht der Kostenvergleich an erster Stelle.

Für die Studie werden bundesweit mehr als 200 hauptberufliche Versicherungs- und Finanzmakler aus mittleren und kleinen Maklerbüros ausführlich zu den aktuellen und zukünftigen Marktentwicklungen befragt. In der Umfrage geben die Makler an, das Kunden ihren Fokus auf die Flexibilität und das Risiko von Vorsorge- und Geldanlageprodukten legen. Bei der Kosteneinschätzung vertrauen sie meist auf Finanz- und Versicherungsmakler. Den aktuellen Studienergebnissen zufolge blicken die Makler vor allem beim Geschäft mit Firmenkunden positiv in die Zukunft. Dem aktuellen Studien-Vertiefungsthema "Kosten- und Renditetransparenz" zufolge achten Kunden nach den Erfahrungen der befragten Finanz- und Versicherungsmakler in Beratungsgesprächen vor allem auf die Flexibilität und das Risiko von Vorsorge- und Geldanlageprodukten. Die Kosten stehen nur selten im Fokus. Hier wird auf den Sachverstand des Maklers vertraut. Diesen ist eine transparente Darstellung der Kosten und Renditen solcher Produkte besonders wichtig, beispielsweise durch Produktinformationsblätter. Das derzeitige Transparenzniveau hält die Mehrheit der befragten Makler allerdings für ungenügend - insbesondere bei Lebens- und Rentenversicherungs-produkten. Von den Versicherern fordern sie daher mehr Offenheit und den Ausschluss versteckter Kosten, sowie einheitliche Regelungen.

www.psychonomics.de/makler-absatzbarometer.de