
Der original Bernd Stromberg, legendärer Leiter der Abteilung Schadensregulierung (Buchstaben M bis Z) der Capitol Versicherung AG, im großen finanzwelt-Interview mit Managern der Versicherungsbranche! Ob wir für den Beitrag von 2014 einen aktuellen Aufhänger brauchen? Nein. Das einzige, was Aufhänger braucht, sind Ernies Mundwinkel!
Zwischen Filmdreh, Kinostart und dem alltäglichen Bürowahnsinn hat uns Bernd Stromberg einige Minuten seiner wertvollen Zeit geschenkt. „Stromberg – Der Film“ ist am 20. Februar 2014 in den deutschen Kinos gestartet und wird voraussichtlich so wichtig wie „Star Wars“ werden. Mindestens.
Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler, ehemals Vertriebsvorstand Zurich Gruppe Deutschland
Torben Schilling: Bei welchem Song haben Sie Tränen in den Augen und warum?
Stromberg: „Ich war noch niemals in New York …“ von Udo Jürgens. Erstens weil es stimmt und zweitens, weil das lief, als ich vom Scheidungstermin kam. Gott, war ich da glücklich…
Ralph Brand: Will ein Versicherer die Kunden genau verstehen, sollte die Mitarbeiterschaft ein Spiegelbild der Gesellschaft sein. Wie fördern Sie die Vielfalt in der Belegschaft?
Stromberg: Ich habe schon genügend Schlafmützen, geistig Fußlahme und sogar Frauen in der Belegschaft. Das ist wie wenn Sie in einen Zerrspiegel auf dem Jahrmarkt gucken. Das kann ich nicht auch noch fördern wollen.
Werner Gremmelmaier: Welche Kommunikationsmaßnahmen der Capitol Versicherung sind aus Ihrer Sicht ausbaufähig?
Stromberg: Betriebsinterne. Was da in unserem hausinternen Käseblatt steht, hat mit Kommunikation so viel zu tun, wie der Wendler mit Musik.
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