Lehren aus der Vergangenheit? Banker wiederum am Pranger

07.02.2013

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Die Lehman-Pleite liegt nun fast vier Jahre hinter uns. Die Folgen waren dramatisch, für die Finanzindustrie im Allgemeinen als auch für die Investoren. Nun diese Meldung: Der US-Riese JP Morgan Chase hat bei obskuren Spekulationsgeschäften zwei Milliarden Dollar in den Sand gesetzt.

(fw/ah) Nach einhelliger Meinung und Finanzberichterstattung wiege der Imageschaden für den Bankchef Jamie Dimon immens. Dimon musste unerwartete Milliardenverluste aus riskanten Finanzwetten zugegeben, die in diesem Ausmaß unvorstellbar waren und prompt an der New Yorker Börse quittiert wurden. Müssen diese, zumindest für den Laien undurchsichtigen, Spekulationsgeschäfte sein; gibt es keine Kontrollinstanz?