Knight Frank: Prime Global Cities Index 4. Quartal 2011

07.02.2013

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In ihrem Prime Global Cities Index kommt die internationale Immobilienberatung Knight Frank zu dem Ergebnis, dass obwohl die Preise für Luxuswohnimmobilien 2011 weltweit um 3 % gestiegen sind, hat sich das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte verlangsamt und betrug im vierten Quartal nur noch 0,2 %.

(fw/ck) Damit verliert das Wachstum zum zweiten Mal seit der Finanzkrise 2008/2009 an Fahrt. Im zweiten Zyklus gipfelte der Preisanstieg im zweiten Quartal 2010 bei 10 %. Seitdem haben die Preise Quartal für Quartal nachgegeben. Nun sind es die Topliegenschaften in Asien, die die Werte drücken. Während die Preise in Asien im zweiten Quartal 2010 noch durchschnittlich um 23,6 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen waren, weisen sie aktuell ein Minus von 1 % auf. Der Index zeigt zudem, dass die Städte der "alten Welt" London, New York und Moskau überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen. Während London und Moskau nun seit mehreren Quartalen gute Zahlen aufweisen, gewinnt das Wachstum in Manhattan an Fahrt. Die ausländische Nachfrage nach Luxusimmobilien in New York steigt, und zusätzlich zu den bislang wichtigsten Investorengruppen kaufen hier immer mehr Chinesen Wohnungen, besonders im Preissegment zwischen 1 und 3 Mio. US-Dollar.

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