Karriereboost im Finanzbereich – mit den richtigen Strategien zum Gipfel

16.01.2019

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Berater und Makler können wie jeder auch einmal in einer Sackgasse stecken. Doch wie lässt sich der Karrieremotor wieder anschmeißen, wenn es brenzlig ist?

Kaum eine Branche ist so schnelllebig und abwechslungsreich wie die Finanzbranche. Wie schnell kann hier alles gehen? Beständig kommen neue Produkte und Möglichkeiten auf den Markt, während alte, die lange Zeit als empfehlenswert galten, wegbrechen – bis sie wiederkommen. Wer hier als selbständiger oder angestellter Berater vorankommen möchte, der muss nicht nur stets auf dem Laufenden sein, sondern sich bestens organisieren. Und wer Erfolg haben möchte, muss diesen Erfolg zuerst einmal definieren. Dieser Artikel zeigt, wie es gehen kann.

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Messbare Ziele setzen und Erfolge feiern / Foto: © TeroVesalainen (CC0-Lizenz) / pixabay.com[/caption]

Zielstrebigkeit und Fokussierung

Fokus – Motivation – Ziel. Das sind die drei unverzichtbaren Hauptaugenmerke eines jeden, der vorankommen will. Doch so einfach, wie es klingt, ist es gar nicht, die drei Begriffe zu definieren:

  • Fokus – das ist der allererste Grundsatz und steht tatsächlich für den inneren Antrieb, etwas zu tun. Wer das Finanzgeschehen mit einem Kampf vergleicht, der kann "überleben" als Fokus betrachten. Im Grunde genommen liegt die Fokussierung auch auf dem Überleben, denn zu allererst dient das gesamte Tun dem Verdienst, von denen wiederum gelebt wird.
  • Motivation – viele Menschen setzen Motivation mit dem Ziel gleich, dabei sind es grundverschiedene Dinge, die sich bestenfalls ergänzen, sich aber nicht unbedingt entgegenstehen. Der Antrieb ist die Triebfeder für das eigene Tun und hier muss jeder für sich einen ganz besonderen Grund finden. Die Triebfeder muss unabhängig von anderen Personen oder Gesetzmäßigkeiten sein. Wer diesen Punkt nicht mit einer starken Motivation besetzen kann, der hat bereits verloren.
  • Ziel – um zielstrebig voranzukommen, muss ein Ziel ins Visier genommen werden. Es ist übrigens weniger tragisch, anfangs kein festes Ziel zu haben, als keine Motivation zu haben. Viel wichtiger ist indes, dieses messbar zu gestalten.

Das Ziel darf zu Beginn nicht zu großrahmig oder schwer erreichbar gefasst sein. Viele Menschen stehen sich selbst im Wege, indem sie ein Ziel erreichen wollen, das als Ganzes erst gar nicht erreichbar ist. Es ist nicht tragisch, zwar das große Ganze im Hinterkopf zu haben, den Weg dorthin jedoch mit vielen kleinen und leichter erreichbaren Zielen zu pflastern. Zudem kann ein Ziel immer wieder angepasst werden.

Es hilft übrigens, die drei Kernpunkte auf verschiedene Lebensbereiche zu übertragen. Wer sie privat einsetzt, kann beispielsweise im Sport erfolgreicher sein. Und umso häufiger die Kernpunkte angewandt und definiert werden, desto eher gehen sie in Fleisch und Blut über und lassen sich bei neuen Möglichkeiten oder Karrierezweigen herausstellen.

Wie Sie sich Ihre Zeit besser einzuteilen lernen, lesen Sie auf Seite 2