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05.05.2014

Peter Maszlen - Fotolia.com

Während der jüngsten Turbulenzen in den Emerging Markets haben Experten über jene Schwellenländer diskutiert, die ein Leistungsbilanzdefizit aufweisen – die Türkei, Südafrika, Indien, Indonesien und Brasilien. Es gibt aber andere Länder, die Überschüsse aufweisen und die durch ihre demografische Struktur einen Wettbewerbsvorteil haben.

(fw/ah) China, die Philippinen, Malaysia, Vietnam und Nigeria – um nur einige zu nennen – weisen jedoch alle Überschüsse auf. Eine Gemeinsamkeit von mehreren dieser fünf Länder und vieler anderer Emerging Markets ist zudem der „Turbolader" Demografie: Junge, wachsende Bevölkerungen werden durch den Anstieg des Steueraufkommens eine sehr starke Basis für Staatsanleihen bieten. In vielen Fällen werden sie zudem die Abflüsse aus der Staatskasse verlangsamen, indem sie die Abhängigkeitsrate niedrig halten – also den Anteil der Bevölkerung, der zu jung oder zu alt ist, um zu arbeiten im Vergleich zum Bevölkerungsanteil im arbeitsfähigen Alter.

Zudem können Schwellenländer durchaus mit einem moderaten Leistungsbilanzdefizit leben, wenn Investoren glauben, dass dieses Defizit nicht allzu groß ist und sie durch stabile Finanzierungsquellen und eine starke zugrundeliegende Wirtschaft gestützt werden.

„Jetzt ist nicht die Zeit, das Schiff der Schwellenländer-Anleihen zu verlassen. Im Gegenteil ist es jetzt an der Zeit, Kaufgelegenheiten zu suchen wann immer das Schiff sich hebt und senkt – und damit Investoren erlaubt, zu einem guten Preis zu kaufen. Ungerechtfertigte Nervosität ist immer der Freund des langfristigen Investors" kommentiert Brett Diment, Head of Emerging Market & Sovereign Debt bei Aberdeen.

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