Instone hat 2017 Ziele erreicht

08.05.2018

Instone Real Estate hat seine Ziele für 2017 erreicht Foto / © blas - fotolia.com

Instone Real Estate hat im Jahr 2017 den Grundstein für weiteres Wachstum gelegt. In diesem Jahr soll vor allem das im Börsengang eingenommene Geld investiert werden.

Die Instone Real Estate Group N.V. veröffentlicht heute ihren ersten Geschäftsbericht. Daraus geht hervor, dass die Umsatzerlöse im Jahr 2017 mit ca. Mio. Euro annähernd auf dem Niveau des Vorjahres lagen. Das EBIT betrug minus 10,8 Mio. Euro. Das um Einmaleffekte aus der Kaufpreisallokation im Zusammenhang mit dem Erwerb der formart GmbH & Co. KG im Jahr 2014 und der GRK Holding GmbH im Jahr 2015 sowie transaktionsbedingte Personal- und Verwaltungskosten bereinigte EBIT beträgt ca. 45 Mio. Euro.

Durch die Ausweitung des Projektvolumens stieg die Bilanzsumme von 685 Mio. Euro auf 789 Mio. Euro. Ende vergangenen Jahres bestand das Portfolio der Instone Real Estate aus 45 Projekten mit mehr als 8.000 Wohneinheiten und hatte ein erwartetes Gesamtumsatzvolumen von ca. 3,4 Mrd. Euro.

„Im Geschäftsjahr 2017 haben wir die Basis für unser weiteres Wachstum gelegt. Heute ist Instone Real Estate der führende, börsennotierte Wohnentwickler in Deutschland. Dank unseres starken Teams haben wir in 2017 alle von uns gesteckten Finanzziele erreicht und wollen darauf aufbauend unseren klaren Wachstumskurs fortsetzen“, zeigt sich Kruno Crepulja, CEO von Instone Real Estate, mit dem vergangenen Jahr zufrieden.

2018 soll weiteres Wachstum bringen

Im laufenden Geschäftsjahr plant Instone Real Estate, die Emissionserlöse aus dem Börsengang des Unternehmens in den Erwerb neuer Projekte zu investieren. Neben den bereits in Realisierung oder Planung befindlichen Projekten wurden weitere potenzielle Akquisitionsmöglichkeiten für eine Reihe von attraktiven Grundstücken identifiziert und befinden sich in Bearbeitung. Bei vier neuen Projekten ist der Akquisitionsprozess bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Die neuen Vorhaben repräsentieren insgesamt mehr als 1.000 Wohneinheiten, die im Verkauf ein Volumen von ca. 470 Mio. Euro einbringen sollen. Die Projekte, die an Standorten in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen und Sachsen geplant sind, soll innerhalb der nächsten sieben Jahre realisiert werden.

Um weiteres Wachstum sicherzustellen, prüft Instone Real Estate kontinuierlich aussichtsreiche Akquisitionsmöglichkeiten. Derzeit hat das Unternehmen Optionen für den Ankauf weiterer Grundstücke in städtischen Zielmärkten mit einem potenziellen Umsatzvolumen von mehr als 13 Mrd. Euro identifiziert. Mittelfristig möchte Instone Real Estate jährlich mehr als 2.000 Wohneinheiten mit einem erwarteten Verkaufsvolumen von ca. 900 Mio. bis 1 Mrd. Euro entwickeln.

Für dieses Jahr plant Instone Real Estate Umsatzerlöse von ca. 320 Mio. Euro bis 330 Mio. Euro zu erzielen. Für die Operative Performance, die sich aus den Umsatzerläsen und den bilanziellen Bestandsveränderungen der Vorräte zusammensetzt, werden 500 Mio. Euro prognostiziert. Das bereinigte EBIT soll mit 42 bis 48 Mio. Euro etwa auf dem Niveau von 2017 liegen. (ahu)

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