Die Immobilienkredit-Richtlinie schafft Unsicherheit

11.08.2016

Die neue Wohnimmobilienkreditrichtlinie beeinträchtigt die Vergabe von Baudarlehen. Sie erschwert in vielen Dingen die Kreditaufnahme. Zudem führt die neue Verordnung zu mehr Unübersichtlichkeit.

(fw/rm) Die Ungewissheit ein Kredit zu erhalten, steigt damit erheblich an. Der Verbraucherschutz habe sich an die neue Richtlinie noch nicht anpassen können, so dass gutgemeinte Ratschläge bei der Verständigung hinderlich sind. Die Bausparkassen wiederum berufen sich darauf, mit neuem Recht sei ein Mehrwert entstanden zugunsten der Bauspardarlehen. Den Banken wurden mit der neuen Verordnung besondere Pflichten in der Kreditwürdigkeitsprüfung sowie in der Beratung auferlegt. Baugewerbe und Bankenlandschaft kritisieren die neuen Vorschriften und begründen dies mit Rückgängen bei der Auftragsvergabe. Seit dem 21. März 2016 benötigen Vermittler von Immobiliendarlehen eine Erlaubnis als Immobiliardarlehensvermittler nach der neuen Gewerbeordnung in §34i.