HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung setzt rechtspolitischen Dialog fort

07.02.2013

Die HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung setzt ihren Dialog mit namhaften Vertretern der juristischen Gemeinschaft zu grundsätzlichen Fragen des Rechtsschutzes und der Mediation in Streitfällen fort. Sie will damit die Diskussion um das Geschäftsmodell von Rechtsschutzversicherungen unterstützen und weiter voranbringen. So hat die bayerische Justiz- und Verbraucherministerin Dr. Beate Merk kürzlich die Versicherungsaufsicht aufgefordert, die Kooperation von Rechtsschutzversicherungen mit Vertragsanwälten unter die Lupe zu nehmen und erforderlichenfalls tätig zu werden. Dabei stellte sie die Forderung auf, die freie Anwaltswahl für Rechtsschutzversicherte zu schützen. Damit geraten Fragen der Rechtskultur in die öffentliche Diskussion. Die HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung stellt sich dieser Diskussion.

(fw/mo) Die HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung wird ihre regelmäßigen Gespräche über aktuelle Entwicklungen in der Rechtsschutzversicherung und deren Bedeutung für die Anwaltschaft intensivieren und zu einem öffentlichen Diskurs ausbauen. Sie möchte diese Form der Kommunikation als einen Beitrag zur Förderung der Rechtskultur etablieren. Ein neuer Beitrag zu dieser Dialog-Reihe mit namhaften Repräsentanten der juristischen Community ist jetzt als Sonderbeilage* des Goslar-Instituts in der Septemberausgabe des medium magazins erschienen: Über das Thema "Recht haben und Recht bekommen - Rechtsschutzversicherung im Wandel" diskutierten Bundesminister a. D. Dr. Otto Schily, Ministerpräsident a. D. Dr. Günther Beckstein, der Präsident der Rechtsanwaltskammer Köln Dr. Hubert W. van Bühren und das Vorstandsmitglied der HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung Dr. Ulrich Eberhardt. Moderiert wurde das Gespräch von dem Journalisten Otto Deppe. Die gesetzlichen Pläne zur Regulierung der Mediation und die darum kreisende Diskussion unter Anwälten, Richtern und Versicherern waren ein Schwerpunkt dieses Gesprächs. Bereits 2009 hatte Dr. Eberhardt in einer Diskussion des Goslar Instituts mit dem Anwalt und Publizisten Dr. Michel Friedman über veränderte Kundenbedürfnisse und die Wandlung der Rechtsschutzversicherung vom Kostenerstatter zum "Lotsen und Kümmerer" debattiert.