Gothaer baut Cyber-Schutz aus

02.12.2019

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Digitalisierung macht für Unternehmen das das Leben leichter – bringt aber auch neue Gefahren. Die Gothaer hat nun ihre Cyber-Versicherung überarbeitet und bietet zahlreiche Neurungen.

Die Angst vor Cyber-Angriffen ist bei KMU weit verbreitet, doch viele von ihnen haben keine Absicherung dafür, wie die im Frühjahr veröffentlichte KMU-Studie der Gothaer zeigt (finanzwelt berichtete). Da Unternehmen durch Cyber-Angriffe existenziellen Schaden erleiden können, ist es für diese in jedem Fall ratsam, über einen entsprechenden Versicherungsschutz zu verfügen. Einen solchen bietet auch die Gothaer an, die ihre Cyber-Produkt nun grundlegend überarbeitet hat. So bietet der Cyber-Schutz des Kölner Versicherers nun auch folgende Komponenten.

-        Kostenübernahme des Hardware-Austauschs -        Regulierung von Sachschäden an Fertigungserzeugnissen aufgrund eines Hacker-Angriffs -        Übernahme der Betriebsunterbrechungskosten bei vorsorglicher Systemabschaltung -        Übernahme der anfallenden Mehrkosten bei einer Betriebsunterbrechung -        Kostenübernahme ohne Selbstbeteiligung für sicherheitstechnische Dienstleistungen – auch, wenn sich ein Vorfall nicht bestätigt -        Kostenübernahme für Verbesserungsempfehlungen durch einen externen Dienstleister (nicht Umsetzung) -        Erweiterung der Rückwärtsversicherung (von 12 auf 24 Monate) -        Erweiterung der Nachmeldefrist (von 24 auf 36 Monate) -        Verlängerung der Haftzeit bei einer Betriebsunterbrechung (von 3 auf 6 Monate) (ahu)