fin@nzwelt Online-Magazin – neue Ausgabe 04/2016

08.11.2016

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Abschied nehmen soll man am besten, wenn es gerade am schönsten ist. Ein viel bemühter Satz, an den sich nicht nur Fußballer und alternde Showgrößen allzu selten halten. Abschied nehmen soll man, wenn ersichtlich wird, dass der Karren feststeckt und kaum mehr flottzumachen ist. Auch daran halten sich viele Zeitgenossen nicht – und verspielen so nicht selten ihre wirtschaftliche und/oder finanzielle Zukunft.

Auf die Versicherungsbranche übertragen, lassen sich derart Überlebenswillige im schlechten Sinn allerorten ausmachen. Versicherer, die noch immer nicht wahrhaben wollen, dass die Zeiten, in denen sehr großzügig mit LV-Garantien umgegangen werden konnte, endgültig der Vergangenheit angehören. Oder die Zeiten, in denen man hoffte, die Kunden würden Pflegeversicherungen – ausschließlich getrieben von demografischer Entwicklung und persönlichen Ängsten – buchstäblich hinterherlaufen. Oder die Zeiten, in denen selbige sich zwar online informierten, dann jedoch mit Vertragsabschlüssen unbedingt zum Makler, Mehrfachagenten oder direkt zum Versicherer eilten.

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