Energy Capital Invest schließt siebten Fonds mit maximalem Platzierungsvolumen

07.02.2013

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Produktions-Unit McMullen besitzt mehr erdöl- und erdgastragende Schichten als erwartet; weitere Bohrungen in Auftrag gegeben

(fw/mo) Erneut konnte das in Stuttgart ansässige Emissionshaus und Energieunternehmen Energy Capital Invest einen Fonds in Rekordzeit schließen. Rund 40 Millionen Euro Anlegergelder und somit das maximale Platzierungsvolumen konnten dabei für die "US Öl- und Gasfonds VII KG" bei Anlegern eingeworben werden. Der Fonds investiert in die Gewinnung von Erdöl und Erdgas aus den Produktions-Units McMullen 1 und 2 sowie weiteren Mineralgewinnungsrechten in Texas, einem der ertragreichsten Fördergebiete der USA.

Die zunächst geplante Mindestplatzierung von 19 Millionen Euro war "in Windeseile erfüllt worden", so der anerkannte Brancheninformationsdienst kapital-markt intern. Mit vielen Vorteilen für die Investoren. Denn nun konnten durch die Fondsgesellschaft neben der zweiten Bohrung auch weitere Mineralgewinnungsrechte im gefragten McMullen-Gebiet erworben werden, was die Chancen-/Risikostreuung deutlich verbessert. Zudem wurde die Investitionsquote aufgrund der besseren Verteilung der fondsbedingten Kosten erhöht. Damit setzt die Energy Capital Invest ihre Erfolgsserie fort und platzierte innerhalb von nur rund zwei Jahren bereits ihre siebte Fondsbeteiligung.

Schon während der Platzierungsphase war ein Erfolg versprechendes Log-In im McMullen Produktions-Unit erfolgt. Es zeigte, dass im McMullen-Projekt der Energy Capital Invest deutlich bessere und teilweise sogar mehr erdöl- und erdgastragende Schichten vorhanden sind, als zunächst erwartet. "Wir gehen von deutlich höheren Erträgen aus dem McMullen-Projekt aus, als ursprünglich kalkuliert", meint auch Energy Capital Invest Geschäftsführer Kay Rieck. Denn die ersten Schätzungen der nun vorliegenden Log-In Daten zeigen, dass diese deutlich über den Annahmen liegen, die im Zusammenhang mit der Kalkulation des Angebotes angenommen wurden.

"Unabhängig davon hat sich durch das erfolgte Log-In bereits jetzt der Wert der Mineralgewinnungsrechte vervielfacht", erklärt Rieck. Gerade institutionelle Investoren oder Energieunternehmen, an die das Stuttgarter Emissionshaus vorrangig seine Quellen verkaufen will, bieten für Produktions-Units mit "proven production" hohe Preise. Das Management der Energy Capital Invest gehörte dabei zu den Pionieren, die sich im texanischen Hotspot zu einem frühen Zeitpunkt Mineralgewinnungsrechte mit einer Fläche von ca. 32.000 Acres (rund 130 qkm) sichern konnten - und das noch zu attraktiven Preisen. "Energy Capital Invest ist zweifellos einer der first mover in dieser Region", erklärt der Energiespezialist Rieck. Für die dem Fonds beigetretenen Investoren bestand dabei von Anfang an volle Investitionssicherheit, da dass das Management schon sehr früh mit entsprechenden Ankäufen in Vorleistung getreten war.

Bereits in wenigen Wochen werden die Vorreiter aus Stuttgart ihren nächsten Fonds vorstellen, bei dem das Sicherheitspotential noch weiter ausgebaut wird. Details wolle man zunächst nicht bekannt geben. Dabei will man an dem anlegerfreundlichen Modell mit kurzen Laufzeiten bei bis auf den Progressionsvorbehalt hohem steuerfreiem Ertrag festhalten. Erneut wird der Fondsanbieter in Vorleistung treten und somit das Risiko für die Investoren deutlich reduzieren. "Wir gehen davon aus, dass wir im Herbst dieses Jahres erneut einen weiteren Fonds platzieren können, was unsere derzeitige Position im Markt der Spezialanbieter von US-Energiefonds festigen lassen dürfte", so der Firmengründer Rieck.