Die Deutschen wollen mehr Finanzbildung über die Medien

07.02.2013

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Die Deutschen möchten ihr Finanzwissen ausbauen und nehmen die Medien in die Pflicht. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie von AXA Investment Managers.

(fw/kb) Es gibt allerdings eine starke Diskrepanz zwischen genutzten und gewünschten Informationsquellen. 60 Prozent der Deutschen wünschen sich Finanzbildung über das Fernsehen. Doch nur 43 Prozent nutzen diese Quelle auch. Über die Hälfte der Befragten möchte Finanzwissen über Zeitungen erhalten. Aktuell beziehen aber nur 44 Prozent ihr Wissen hierüber. Beim Internet wird der Unterschied noch deutlicher. Ein Viertel der Befragten nutzt das Internet in punkto Finanzfragen, während knapp die Hälfte ihr Finanzwissen über diese Quelle beziehen möchte.

Auf breiter Linie wünschen sich die Deutschen mehr Aufklärung über Finanzthemen durch die Medien. Die Realität sieht jedoch anders aus: 66 Prozent der Deutschen erlangen ihr Finanzwissen in erster Linie durch Gespräche mit Bank- und Finanzberatern.

Im Auftrag von AXA Investment Managers führte TNS Infratest Finanzforschung die Umfrage durch. Die Mehrländerstudie untersucht den Wissensstand der Bevölkerung in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Belgien sowie den Niederlanden zum Thema Investmentfonds. TNS Infratest führte in jedem Land insgesamt 1.000 Interviews.

AXA Investment Managers Paris SA ist nach eigenen Angaben mit rund 506 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen einer der größten in Europa ansässigen Asset Manager. Mit knapp 2.500 Mitarbeitern ist AXA IM weltweit in 23 Ländern tätig.

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