DIA: Euro-Krise lässt Bundesbürger um Altersvorsorge zittern

07.02.2013

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Die Diskussionen um die Stabilität des Euro haben auch im DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Spuren hinterlassen. Dies geht aus einer aktuellen Pressemitteilung des DIA hervor.

(fw/ah) Die Mehrheit der Deutschen sorgt sich um ihre Ersparnisse und ihre Altersvorsorge, so die eindeutige Aussage. Rund zwei Drittel der Erwerbstätigen zwischen 18 und 65 Jahren machen sich wegen der Eurokrise Sorgen um ihr Erspartes. Nur 18 Prozent der Befragten erwarten keine negative Auswirkungen auf ihre persönliche Altersvorsorge: 54 Prozent gehen davon aus, dass Deutschland anderen EU-Ländern zukünftig noch mehr Hilfen zur Verfügung stellen muss und 44 Prozent glauben, dass es zu einer hohen Inflation in der Euro-Zone kommen wird. Allerdings rechnen nur elf Prozent damit, dass der Euro scheitern wird und die D-Mark wieder eingeführt wird.

Trotzdem will mehr als die Hälfte ihr Anlageportfolio nicht verändern. Ergo erreicht der DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge mit 110 Punkten den gleichen hohen Wert wie im Vorquartal.

Für den zwölften Trendbericht wurden 1.005 Erwerbstätige zwischen 18 und 65 Jahren vom 15. bis 24. Dezember 2010 befragt.

www.dia-vorsorge.de