DFV mit neuer Art der Pflegeversicherung
12.11.2018
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Obwohl statistisch gesehen jede zweite Frau und jeder dritte Mann in Deutschland im Laufe seines Lebens pflegebedürftig wird, haben nur die wenigsten für diesen Fall vorgesorgt. Die Deutsche Familienversicherung geht nun einen völlig neuen Weg.
Der Konsumgüterhersteller Henkel hat gemeinsam mit der Gewerkschaft IG BCE im Rahmen des Sozialpartnermodells CareFlex entwickelt, die erste betriebliche Pflegezusatzversicherung in Deutschland. Das Düsseldorfer Unternehmen bietet damit allen seinen ca. 9.000 Mitarbeitern und Auszubildenden in Deutschland eine Basisabsicherung für die ambulante, stationäre und teilstationäre Pflege – und das ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeit. Zudem können Mitarbeiter die Pflegezusatzversicherung individuell aufstocken und sogar Familienangehörige mitversichern. Umgesetzt wird die Versicherung, die ab Januar 2019 gilt, von der DFV Deutschen Familienversicherung AG.
„Henkel CareFlex ist die flexible Pflegezusatzversicherung am Markt und ergänzt die gesetzliche Pflegevorsorge nur über Henkel mit einer Vielzahl einzigartiger Leistungen. Wir sind sehr stolz, dass es uns gelungen ist, eine derart flexible und leistungsstarke private Pflegevorsorge für die Mitarbeiter von Henkel in Deutschland zur Verfügung zu stellen. Dies zeigt unsere enorme Leistungsfähigkeit im Bereich der betrieblichen Pflegezusatzversicherung”, so Stephan Schinnenburg, Vertriebsvorstand der DFV Deutsche Familienversicherung AG.
„Die staatliche Pflegevorsorge für die Bürgerinnen und Bürger reicht nicht aus. Denn gerade der Eigenanteil bei der stationären Pflege zwingt zur Eigenvorsorge, weil die damit verbundene finanzielle Belastung aus einer Durchschnittsrente nicht finanziert werden kann. Diese Finanzierungslücke schließen wir gemeinsam mit Henkel und der IG BCE“, ergänzt Dr. Stefan M. Knoll, Vorsitzender des Vorstands der DFV.
„Wir sind stolz, gemeinsam mit unseren Partnern eine Pflegevorsorge anbieten zu können, die es so in Deutschland kein zweites Mal gibt“, so Kathrin Menges, Personalvorstand von Henkel. Durchschnittlich 2.400 Euro monatlich muss ein Pflegebedürftiger zum Beispiel in Düsseldorf aus eigener Tasche zum staatlichen Pflegegeld zuzahlen. „Das geht oft nur mit Unterstützung der Familie oder staatlicher Hilfe. Vor dieser hohen finanziellen und emotionalen Belastung möchten wir unsere Mitarbeiter schützen“, so Menges abschließend. (ahu)