DFV: „DeutschlandPflege“

07.02.2013

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Im Bereich der privaten Pflege-Vorsorge sieht die DFV Deutsche Familienversicherung AG ihre Bestimmung. Daher begrüßt Philipp J. N. Vogel, Vorstand der DFV das geplante Gesetz zur Neuausrichtung der gesetzlichen Pflegeversicherung. Dies sei schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung doch die private Pflege-Vorsorge dürfe aber nicht darüber in Vergessenheit geraten.

(fw/ck) Durch die Neuausrichtung des Gesetzes wird der häuslichen Betreuung von Demenz Patienten mehr Beachtung geschenkt. Schon heute ist jeder zweite Pflegebedürftige an Demenz erkrankt. Der hohe Betreuungsaufwand verursacht erhebliche Kosten, die von der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht in vollem Umfang getragen werden. Daher geht jetzt die DFV mit dem ihrem neuesten Produkt "DeutschlandPflege" in die Offensive. "Damit tragen wir der Pflegereform schon heute Rechnung und helfen, die hohen Kosten, die durch den demenzbedingten Betreuungsbedarf entstehen, aufzufangen. Außerdem verdoppeln wir das Pflegegeld, wenn Demenz und versicherte Pflegestufe zusammenfallen", erklärt Philipp Vogel. Die Vorsorgequote ist noch immer viel zu niedrig, obwohl die Angst vor einer Pflegebedürftigkeit groß ist und das, obwohl ein früher Vorsorgebeginn mit niedrigeren Beiträgen verbunden ist. Meist wird der Bedarf oft erst dann erkannt, wenn das Risiko bewusster wird z.B. durch einen Pflegefall im eigenen Umfeld.

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