DEXTRO ratet Pflegeimmobilienfonds

16.03.2018

Foto: © ArTo-stock.adobe.com

Der AIF 25. INP Deutsche Pflege Portfolio der INP Holding AG wurde von DEXTRO mit der Note AA bewertet und in die Risikoklasse 3 (nach WpHG) eingestuft.

Überblick der Kapitalanlage:

Das geprüfte Beteiligungsangebot ist ein Publikums-AIF im Sinne des KAGB. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Fondsprospekts war die Fondsgesellschaft bereits vollständig investiert. Der risikogemischte AIF investiert über Objektgesellschaften mittelbar in fünf Pflegeimmobilien an verschiedenen Standorten in Deutschland. Finanziert wird das Vorhaben durch eine Fremdkapitalaufnahme auf Objekteebene in Höhe von 20,37 Mio. Euro. Das entspricht, inklusive Agio, 51 % des Fondsvolumens von 39,9 Mio. Euro. Anleger können sich ab 10.000 Euro beteiligen. Der Fonds hat eine prognostizierte Laufzeit von ca. 12 Jahren bis Ende 2029.

Begründung des Analyseergebnisses:

Laut DEXTRO ist die Darstellung der Objekte und der Betreibergesellschaften im Prospekt umfassend, plausibel und nachvollziehbar. Durch den gutachterlich höher ermittelten Verkehrswert des Portfolios werde die Kompetenz der Anbieterin in der Auswahl von Investitionsobjekten bestätigt, die den Anlagebedingungen entsprechen.

Grundlagen für die angestrebte Performance seien im Wesentlichen die Entwicklung im relevanten Marktsegmente sowie die Leistungsfähigkeit des Emissionshauses, die Strategie umzusetzen. Als positiv bewertet DEXTRO die Objektdiversifikation und die regionale Diversifikation sowie die langfristigen Mietverträge (20 bis 25 Jahre, zzgl. Verlängerungsoption), die mit vier verschiedenen Betreibergesellschaften abgeschlossen wurden. Die Mietverträge gehen alle über die Fondslaufzeit hinaus. Alle Darlehensverträge haben eine Zinsbindung von mindestens 10 Jahren, für eine Objektgesellschaft ist im Prognosezeitraum (2028) eine Anschlussfinanzierung notwendig. Laut DEXTRO entstehen erst bei der Verlängerung der Laufzeit des AIF signifikante Vermietungsrisiken. (ahu)

DEXTRO Stabilitätsanalyse DSA mit Risikoeinstufung