Deutsche vertrauen weiterhin auf die klassische Sparanlage

07.02.2013

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Mehr als ein Viertel der Deutschen hat einen größeren Geldbetrag von mindestens 5.000 Euro auf dem Sparbuch, einem Tagesgeldkonto oder im Sparstrumpf. So lautet das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage, die das forsa Institut im Auftrag der Skandia Lebensversicherung AG in der Bundesrepublik Deutschland unter 1.005 deutschsprachigen Männern und Frauen zwischen 16 und 65 Jahren durchgeführt hat.

(fw/ah) Auch in Zeiten der Niedrigzinsen bleiben die Deutschen ihrem Sparverhalten treu und investieren bevorzugt in die klassische Anlageform. Auf die Frage "Wie viel Geld sparen Sie derzeit auf klassische Art und Weise?" lautete die häufigste Antwort (28 %) "5.000 Euro oder mehr". Hochgerechnet auf insgesamt 48 Millionen Einwohner in der befragten Altersgruppe sind das deutschlandweit mindestens 67 Milliarden Euro.

"Viele Menschen lassen sich von der vermeintlichen Sicherheit klassischer Sparformen täuschen und vergessen dabei, dass die geringen Zinsen, die sie bekommen, von der zu erwartenden Inflation aufgefressen werden. So kommt es, dass hierzulande zig Milliarden Euro einfach brachliegen", sagt Hermann Schrögenauer, Vertriebsvorstand der Skandia Lebensversicherung AG.

In der Alterskohorte der 45- bis 65-Jährigen gab sogar über ein Drittel (34,5 %) an, einen größeren Betrag klassisch anzulegen. "Dabei sollten grade die über 45-Jährigen ihre Ersparnisse renditeorientiert in ihre Altervorsorge investieren. Aus diesem Grund bieten wir ab August ein innovatives fondsgebundenes Einmalbeitragsprodukt an. Denn Fondspolicen haben auf lange Sicht noch immer die besten Ertragsaussichten", so Schrögenauer weiter.