Deutsche sparen gerne

07.02.2013

„Sparverhalten in Deutschland, Frankreich und Italien“ so heißt die aktuelle Studie von Forsa im Auftrag der Allianz Deutschland. Gibt es noch den „Sparstrumpf“ bzw. die hohe Kante bei den Befragten in den drei europäischen Ländern, war eine Frage der Analyse.

(fw/ck) Grundlage für die repräsentative Studie waren die Antworten von je 1000 Personen aus jedem der drei Länder im Alter zwischen 25 und 65 Jahren. Die Bilanz: Der Anteil der Sparer unter den Befragten ist nach wie vor hoch. Doch die Bandbreite ist deutlich größer als im Vergleich zu 2010. Sie reicht von einem Sparanteil von 55 % in Italien bis zu 71 % in Deutschland. 2010 lagen die Werte in allen drei Ländern um die 70 %. Ebenso zeigen sich anhand der Studie Unterschiede beim Anteil der Nicht-Sparer. Die Spanne reicht von 28 % in Deutschland bis zu 42 % in Italien. Beleuchtet man die einzelnen Facetten, kommen folgende Ergebnisse zutage. Die Deutschen bevorzugen das regelmäßige Sparen, fast jeder Zweite legt kontinuierlich Geld zurück. In Frankreich und Italien ist dies hingegen weniger verbreitet. Nur jeder fünfte Franzose bzw. jeder sechste Italiener legt zyklisch etwas auf die hohe Kante. "Wir führen die Studie nun zum dritten Mal in Folge durch und stets gab die Hälfte der Deutschen an, regelmäßig zu sparen. Und das trotz der täglichen Hiobsbotschaften von den Kapitalmärkten", erklärt Dr. Maximilian Zimmerer, Vorstandsvorsitzender der Allianz Lebensversicherungs-AG.

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