Deutsche Anleger setzen auf Sicherheit

07.02.2013

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62 Prozent der Deutschen planen, bis Anfang 2011 Geld anzulegen. Das Tagesgeld steht dabei als Investment für die Neu- oder Wiederanlage mit großem Abstand an erster Stelle. 29 Prozent wollen entsprechend disponieren. Auf dem zweiten Platz folgt das Sparbuch (14 Prozent). Aktien, Bausparverträge oder Aktienfonds stehen dagegen in der Gunst der Kunden deutlich niedriger (neun Prozent). Das ergab die Studie "Wie Kreditinstitute in Vertrauensbildung investieren sollten" des IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung aus Hamburg.

(fw/kb) Die Anlagequote liegt bei der Mehrheit der Deutschen bei nicht mehr als einem Fünftel ihres Vermögens. Nur 15 Prozent planen bis Anfang 2011 bei der Neu- oder Wiederanlage mindestens die Hälfte ihres Portfolios umzuschichten.

Für die Studie wurden rund 1.100 Bundesbürger repräsentativ durch das IMWF Institut befragt.

Das IMWF versteht sich als Plattform, auf der Kontakte zwischen der Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden können, die an der Aufarbeitung von Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind.

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