DDV: Börsenumsätze von Derivaten im Dezember auf niedrigem Niveau

07.02.2013

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Der Handel mit Anlagezertifikaten und Hebelprodukten an den Börsen Stuttgart und Frankfurt ging im Dezember 2010 um 22,2 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro zurück. Dieser starke Rückgang war insbesondere auf die geringe Zahl von Handelstagen zurückzuführen, so der Deutsche Derivate Verband in einer Meldung.

(fw/ah) Die Kunden erteilten insgesamt 487.087 Orders. Die durchschnittliche Ordergröße belief sich dabei auf 9.093 Euro. Vor allem bei den Hebelprodukten nahmen die Umsätze in der zweiten Hälfte des Monats deutlich ab. Das Marktvolumen von Optionsscheinen und Knock-Out Produkten fiel um 22,5 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro. Die durchschnittliche Ordergröße betrug 5.631 Euro. Insgesamt registrierten die Börsen in Stutt

gart und Frankfurt 377.983 Kundenorders.

Auch bei den Anlageprodukten verringerte sich der Umsatz und sank um 21,9 Prozent auf 2,3 Mrd. Euro. Die durchschnitt

liche Ordergröße hatte ein Volumen von 21.086 Euro. Die Zahl der Kundenorders lag bei 109.104. Bei den Basiswerten der Anlageprodukte dominierten wie schon in den Vormonaten die Indizes.

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