Das sind die härtesten Unternehmen der Versicherungsbranche

07.09.2018

Foto: © blau direkt

Seit Jahren sucht blau direkt bei den Financial Bravehearts die härtesten Unternehmen der Versicherungsbranche. In diesem Jahr gab es einige Neuerungen. Doch nicht nur die Sieger hatten Grund zur Freude.

Seit 2011 bietet blau direkt Mitarbeitern der Versicherungsbranche ein Mal jährlich die Möglichkeit, sich so richtig dreckig zu machen: Bei den Financial Bravehearts heißt es Muskelbrennen, Schürfwunden und blaue Flecken statt Anzug und Krawatte. Nachdem die Veranstaltung des Lübecker Maklerpools in den Vorjahren Anfang März in der Rhön stattfand, wurden für die Ausgabe 2018 sowohl Termin als auch Ort verlegt: Auf den 1. September in den Steinbruch Osterholz bei Wuppertal. Eine Entscheidung, die sich im Nachhinein als absolut richtig erwies, konnten sich die Teilnehmer doch über strahlenden Sonnenschein freuen. Doch nicht nur bei Zeit und Lokalität, auch bei den Teilnehmerkategorien gab es eine Neuigkeit: Dieses Mal stellten sich neben Versicherern, Dienstleistern und Verlagen erstmals auch Vermittler der Herausforderung. Zudem wurde erstmals auch das schnellste Team des Wettbewerbs gesucht. Insgesamt stellten sich ca. 300 Teilnehmer in 27 Teams dem 15 Kilometer langen, mit 25 Schlammgruben versehenen Kurs.

Barmenia besiegt Fluch

Seit 2016 ist die Barmenia Trikotsponsor des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen, das sich spätestens im Jahr 2002 den Spitznamen „Vizekusen“ erworben hat. Das Problem, der ewige Zweite zu sein, kannte bislang auch die Barmenia bei den Financial Bravehearts: Die Wuppertaler mussten in den vergangenen drei Jahren jeweils einem anderen Versicherer den Vortritt lassen. Doch dieser Fluch ist nun gebrochen: Das Team der Barmenia kam mit 33 Finishern ins Ziel und verwies damit den Vorjahresssieger Zurich auf Rang zwei. Das Siegertreppchen vervollständigt wird von der Gothaer. Vielleicht macht dieser Sieger der Barmenia den Fans von Bayer Leverkusen ja die Hoffnung, dass Uli Hoeneß mit seiner 1998 getätigten Aussage, Leverkusen würde in 100 Jahren nicht Meister, doch nicht recht behält.

Bester Pool kommt aus Hamburg

Dass zwei norddeutsche Teams in der Fußball-Bundesliga die beiden ersten Plätze belegten, war zuletzt in der Saison 1982 /83 der Fall, als der HSV Meister und Werder Bremen Vizemeister wurde. Bei den diesjährigen Financial Bravehearts war die Abschlusstabelle geografisch ähnlich verteilt: Der Hamburger Pool Netfonds brachte 29 Teilnehmer ins Ziel und verwies damit den Gastgeber blau direkt aus Lübeck auf Rang zwei. In der Fußball-Bundesliga vor 35 Jahren, als der VfB Stuttgart Dritter wurde, ging der dritte Platz nach Baden-Württemberg: Der Pool Amex aus Buggingen südlich von Freiburg wird mit seinem Debüt bei den Financial Bravehearts wohl sehr zufrieden sein.

Keiner war schneller als Value Factory

Sieger in der erstmals ausgetragenen Kategorie Vermittler war die Bonnfinanz, die Value Factory auf den zweiten Platz verwies. Value Factory konnte sich aber über den Preis für das schnellste Team freuen. Drittschnellster Vermittler war das Team von Mayflower

Nicht nur die ersten sind Gewinner

Die Hindernisse des Parcours sind anspruchsvoll und schon für trainierte Läufer eine große Herausforderung. Wer da weniger trainiert ist, dem fällt es noch deutlich schwerer. Diese Erfahrung musste Dionysios Skourlis machen, der in den Vorjahren nicht im Ziel eintraf. Nachdem „Saki“, wie ihn seine Freunde liebevoll nennen, an der Sat 1 Show „The Biggest Loser“ teilnahm und dort so viel Gewicht verlor, dass er die Sendung sogar gewann, erreichte er dieses Mal das Ziel. Auch wenn er eineinhalb Stunden nach dem letzten Teilnehmer erst alle Hindernisse überwunden hatte, wurde „Saki“ aufgrund seiner Vorgeschichte mit stehenden Ovationen empfangen. Anschließend schwor er gerührt, wieder zu seiner alten Form finden zu wollen. Dionysios Skourlis nahm mit einem Team von „The Biggest Loser“ Kandidaten an den Financial Bravehearts teil. Da alle zehn Teammitglieder das Ziel erreichten, erhielt das Team den Sonderpreis „The Biggest Fighter“.

Nach der Veranstaltung feierten die Teilnehmer abends ihre sportlichen Erfolge. Für die musikalische Untermalung sorgte ein Live-Konzert von Lotto King Karl. (ahu)

Impressionen von der Veranstaltung sehen Sie unten in der Bildergalerie

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