Das sind die besten RLV-Tarife

26.03.2019

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Mit einer Risikolebensversicherung können die finanziellen Folgen abgefedert werden, wenn in einer Familie der Hauptverdiener stirbt. Welche Tarife die beste Leistung bringen, hat das Institut für Vorsorge- und Finanzplanung untersucht.

Eine Krankheit oder ein tragischer Unfall sind die häufigsten Gründe, warum vermeintlich mitten im Leben stehende Menschen plötzlich aus selbigem gerissen werden. Für seine Familie folgt dann nicht nur eine emotional schwierige Zeit. „Die Hinterbliebenen stehen vor einem finanziellen Desaster“, so Frank Nobis, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge- und Finanzplanung (IVFP). Deshalb steht für ihn die Notwendigkeit einer Absicherung der Hinterbliebenen außer Frage. Ach für kinderlose Paare ist eine Risikolebensversicherung sinnvoll.

Falls einer nach dem Tod des anderen den Lebensstandard nicht halten könnte, kann die vereinbarte Todesfallleistung das ausgleichen. Da nicht verheiratete Partner keinen Anspruch auf Witwen- oder Witwerrente haben, gilt dies erst recht für Paare ohne Trauschein. Doch nicht nur in privaten Partnerschaften gibt es die Möglichkeit der gegenseitigen Absicherung. Das Gleiche können auch Geschäftspartner machen. „Daher ist es für nahezu jeden Personenkreis existenziell wichtig, sich mit dem Thema der Absicherung der Hinterbliebenen auseinanderzusetzen – auch wenn das niemand gerne tut“ – so Nobis weiter.

Welchen Tarif soll der Kunde wählen?

Bei der Hinterbliebenenabsicherung sollte der Kunde aber nicht nur auf den Preis achten, auch die Leistung ist wichtig. Um Orientierung zu geben, hat das IVFP zum vierten Mal in Folge die besten Tarife am Markt ermittelt. Dazu wurden Tarife in den Kategorien „Basis“ und „Premium“ untersucht. Während die Kategorie „Basis“ nur das reine Todesfallrisiko absichert, bieten „Premium-Tarife“ zusätzliche Optionen, bspw. die Leistung bei schwerer Krankheit (Dread Disease) vor dem Versterben oder eine nachträgliche Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Allen Tarifen lag die Annahme „Angestellter oder Handwerker“ sowie „Nichtraucher oder Raucher“ zu Grunde. Die Beitragsberechnungen erfolgten bei einer vorgegebenen Versicherungssumme von 150.000 Euro für 30- und 40-Jährige. Die Gesamtnote ergibt sich, wie in allen anderen Ratings des Instituts, aus vier Teilbereichsnoten – Unternehmensqualität, Preis-Leistung, Flexibilität sowie Transparenz und Service.

Unter www.ivfp.de/rating/risikolebensversicherung stehen die Ergebnisse online zur Verfügung. (ahu)