CB Richard Ellis (CBRE): Deutschland zählt zu Hotspots in der Region EMEA im Q1/2011

07.02.2013

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Am Investmentmarkt für gewerbliche Immobilien in der Region EMEA wurden laut dem Immobiliendienstleistungsunternehmen CB Richard Ellis (CBRE) im ersten Quartal 2011 26,7 Milliarden Euro investiert. Dies ist ein Einstieg um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, so die zentrale Aussage des CBRE.

(fw/ah) Fabian Klein, Head of Investment bei CBRE in Deutschland: "Deutschland zählt im ersten Quartal 2011 mit einem Transaktionsvolumen von 5,5 Milliarden Euro - davon 3,7 Milliarden Euro in Einzelhandelsimmobilien - zu den Hotspots in der Region EMEA." Wie im vergangenen Jahr konzentrierte sich das Investoreninteresse hauptsächlich auf Core-Immobilien in zentralen Lagen, mit entsprechendem Druck auf die Renditen. So gab der CB Richard Ellis EU-15 Prime All Property Yield-Index im ersten Quartal 2011 um sechs Basispunkte auf 5,53 Prozent nach. Im Jahresvergleich ergibt sich ein Rückgang um 26 Basispunkte. Dies spiegelt den gegenwärtig intensiven Wettbewerb um Core-Immobilien wider.

Das Interesse der Investoren beginnt sich aktuell - wenn auch sehr selektiv - zu erweitern. Bei der Bewertung der Marktrisiken werden Märkte profitieren, deren gesamtökonomische und immobilienwirtschaftliche Aussichten positiv sind. Hierzu zählen neben Deutschland auch Großbritannien (insbesondere London) und in einem geringeren Ausmaß Frankreich und Nordeuropa.

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