BVT vermittelt Co-Working-Center

21.03.2018

Das von BVT vermittelte Co-Working-Center in Köln/ Foto: © BVT

Gemeinsam mit der RheinReal Immobilien GmbH hat BVT eine Immobilie für ein Co-Working-Center in Köln vermittelt. Trotz zentraler Lage bereitete das Objekt einige Herausforderungen.

Spaces, Europas führender Co-Working-Anbieter, hat in der Gertrudenstraße 30-36 in Köln 2.200 m² Bürofläche gemietet. Bis Ende des Jahres wird das Gebäude komplett renoviert und nach den neuesten Standards für Spaces ausgebaut. Noch in diesem Jahr soll das Gebäude dann eröffnet werden.

Die RheinReal Immobilien GmbH war hier im Auftrag der BVT Ertragswertfonds Nr. 1 GmbH & Co. KG der Eigentümerin der Immobilie, in einer Landlord Representation Funktion vermittelnd tätig.

Den neuen potenziellen Nutzern werden ca. 250 flexible Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Neben Arbeitsplätzen im offenen Co-Working-Bereich werden auch Einzelbüros und Meetingräume entstehen. Als zentraler Anlaufpunkt für alle Nutzer soll ein integriertes Business Café dienen. Das aus Amsterdam stammende Unternehmen Spaces betreibt derzeit ca. 85 Co-Working-Center. Bis Ende des Jahres soll diese Zahl auf über 200 weltweit steigen. Neben dem Objekt in Köln sind auch Eröffnungen in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, München und Stuttgart geplant.

„Einmal mehr konnten wir in Zusammenarbeit mit unseren Partnern die Diversifikationsstrategie unserer Ertragswertfonds Serie durch ein innovatives, mieterorientiertes Nutzungskonzept nachhaltig sichern", so Michael Guggenberger, Leiter Fonds- und Assetmanagement Immobilien Deutschland bei BVT in München.

Die auf Immobilien mit breiter Mieterstreuung in Nordrhein-Westfalen fokussierte Ertragswertfonds Serie umfasst mittlerweile über 25 Objekte, die vom BVT-eigenen Propertymanagement Team in Köln betreut werden.

Herausforderndes Objekt

Auch wenn das Objekt eigentlich in bester Lage mitten in der Kölner Innenstadt liegt, war das Projekt eine große Herausforderung: Die Immobilie wurde jahrzehntelang als Verlagsgebäude genutzt und hatte eine entsprechend konservative Grundrissgestaltung. Deshalb standen die Akteure vor vielen anspruchsvollen Problemen. „Es hat tatsächlich mehr Zeit in Anspruch genommen, den richtigen Mieter mit langfristiger Perspektive zu finden, als bei der Einwertung angenommen“, fasst Alexander Wunderle, Prokurist und Teamleiter Investment bei RheinReal den Prozess zusammen. „Mit Regus und dem Spaces Konzept ist uns dafür ein großer Wurf gelungen, welcher das Objekt auf eine völlig neue Qualitätsstufe hebt.“ (ahu)

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