Biotech-Innovation im Aktienbereich ungebremst

22.06.2016

Foto: Biotech (c) iStock

Für Investoren im Biotechsektor herrschen aktuell gute Einstiegsmöglichkeiten, da die Unternehmensbewertungen nach leichten Korrekturen wieder auf günstigem Niveau sind.

(fw/rm) Davon profitieren auch Anleger, die sich für den BB Adamant Global Healthcare Fonds der Lacuna AG entscheiden, der neben Biotech auch in andere Subsektoren der Healthcare-Branche investiert ist. Der Biotechsektor gewann in den letzten Jahren aufgrund zahlreicher Innovationen und umfangreicher Forschungsarbeit zunehmend an Bedeutung. Dafür waren unter anderem Erfolge im Bereich der Krebsimmuntherapie verantwortlich, die weltweit für Schlagzeilen sorgten. Neue Therapeutika verleihen der Biotechnologie noch zusätzliches Potenzial. „Für Investoren bedeutet dies nun gute Einstiegsmöglichkeiten, denn die Bewertungen sind so tief wie zuletzt 2011 bei der Euro-Schuldenkrise“, erläutert Ingo Grabowsky, Vertriebsdirektor der Lacuna AG. Dank Biosimilars, den Generika der Biotechmedikamente, rechnen Experten bereits mit der nächsten Wachstumswelle der Branche. Im Vergleich zu 2010 wird bis 2020 eine Verfünf- bis Verzehnfachung des Gesamtvolumens prognostiziert. Mit einem Umsatzwachstum von rund 15 Prozent wächst Biotech stärker als alle anderen Gesundheitssubsektoren, mit einem Gesamtjahresvolumen von 130 Milliarden Dollar liegt der Wirtschaftszweig nur noch knapp hinter Generika. Von dieser Entwicklung können auch Anleger profitieren. Zum Beispiel mit dem BB Adamant Global Healthcare Fonds der Lacuna AG, der zu rund 20 Prozent in Biotech investiert ist. „Durch den breiten Investmentansatz sind auch noch andere innovative Subsektoren im Portfolio vertreten, beispielsweise die Bereiche Robotik und Healthcare-IT. Im Gesundheitssektor sind weit mehr Unternehmen als nur die klassischen Erzeuger von Medikamenten tätig“, erklärt Grabowsky.

Weltweiter Gesundheitssektor mit nachhaltigem Wachstum

Zusätzlichen Aufschwung erhält die Biotechbranche von der steigenden Nachfrage nach verbesserter medizinischer Versorgung. Verantwortlich sind dafür unter anderem die steigende Gesamtpopulation sowie die erhöhte Lebenserwartung. 2050 wird es laut Experten ein Drittel mehr Menschen als 2010 geben, darunter dreimal so viele über 60-Jährige. „Haupttreiber sind die weltweite Überalterung der Bevölkerung und der immer ungesündere Lebensstil. Außerdem sind viele Krankheiten nach wie vor nur schlecht behandelbar oder überhaupt unheilbar“, so Grabowsky. Besonders in Asien gibt es für den Gesundheitsbereich großes Potenzial. Die Mittelklasse im asiatisch-pazifischen Raum wird sich bis 2030 versechsfachen, was zu einer weiteren Steigerung der Ausgaben für Gesundheitsleistungen führen wird. Dazu kommen massive Veränderungen der Essgewohnheiten in Kombination mit Bewegungsmangel, die zu Zivilisationskrankheiten führen. Dies wird besonders im „Reich der Mitte“ beobachtet, wo sich die Zahl der Diabeteskranken in den letzten 15 Jahren mehr als vervierfacht hat. Aufgrund dieser Entwicklung werden die Ausgaben im Gesundheitswesen noch weiter steigen. „Prognosen gehen davon aus, dass der Gesundheitssektor weltweit langfristig um rund fünf Prozent pro Jahr wachsen wird, ein Ende dieser Entwicklung ist aktuell nicht absehbar“, fasst Grabowsky abschließend zusammen. www.lacuna.de