Beteiligungsbranche wird individueller

07.02.2013

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Individualität ist nicht nur ein gesellschaftspolitisches Phänomen, sondern spielt auch zunehmend bei den Kundenwünschen eine große Rolle. Kein Standardprodukt, Flexibilität in Reinkultur ist gefordert. Diesen Trend macht sich auch die Branche der Geschlossenen Fonds zu eigen, wie der Beteiligungsspezialisten dima24.de. ausführt.

(fw/ah) Die Initiatoren geschlossener Fonds reagieren auf die veränderten Bedürfnisse der Investoren etwa mit verschiedenen Ein- und Auszahlungsmodellen, mit flexiblen Laufzeiten oder Sonderkündigungsrechten. Wer sein Geld nicht über die gesamte Fondslaufzeit anlegen will, kann - gegen Gebühr - ein quartalsweises Rückgaberecht vereinbaren. Anleger, die besonders sicherheitsorientiert investieren möchten, erhalten auf Wunsch eine Kapitalgarantie zum Ende der Laufzeit. Und mit einer Thesaurierung der laufenden Erträge können die Anleger ihr Gesamtergebnis weiter aufbessern. "Es gibt also mehr Möglichkeiten je nach Anlageziel und Lebenssituation der Anleger", resümiert Schuhmann.

Ein weiteres Ergebnis der zunehmenden Individualisierung in der Beteiligungsbranche ist die wachsende Zahl der Spezial- oder Nischenfonds. Hierbei handelt es sich um Beteiligungen, die abseits der klassischen Fondssegmente wie Immobilien, Schiffe oder Private Equity anlegen. Die Initiatoren offerieren also besondere Angebote und versierte Investoren finden so ein Produkt, das genau zu ihnen passt. "Als unabhängige Beteiligungsspezialisten begrüßen wir jede Art von Innovation und Flexibilisierung in der Beteiligungsbranche. Wichtig ist jedoch, dass die Neuerungen der Emissionshäuser auch wirklich den Anlegern zugute kommen", findet Schuhmann.

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