Barings: Stimmung trübt sich ein

07.02.2013

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Das internationale Investmenthaus Baring Asset Management (Barings) glaubt, dass sich gerade jetzt, wo sich die Schlagzeilen auf die Schuldenverhandlungen in Europa und den USA konzentrieren, die zugrunde liegenden Wirtschaftstrends verschlechtern.

(fw/ah) Percival Stanion, Head of Asset Allocation bei Barings äußerst sich wie folgt: "Die globalen Wirtschaftsdaten sind nach wie vor allseits schwach und enttäuschend." Barings rechnet damit, dass die globale Konjunkturschwäche aufgrund der steigenden Lagerbestände, der von den Regierungen fortgeführten Sparprogramme und der mageren Arbeitsmarktdaten auch in den kommenden Monaten vorherrschend sein wird. Kurzfristige Geschäfte in Europa und den USA können die Märkte vorübergehend stabilisieren, doch das Fehlen einer wirksamen Lösung für beide Probleme beeinträchtigt das Vertrauen von Unternehmen und Verbrauchern.

Percival erläutert: "In Europa konnten wir beobachten, wie Vereinbarungen getroffen wurden, um einen Zahlungsausfall Griechenlands vom übrigen Finanzsystem der Eurozone erfolgreich zu isolieren; es wurde jedoch kein deutlicher Schuldenerlass angeboten, der die Wahrscheinlichkeit eines zukünftigen Ausfalls verringern würde."

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