Angst vor der Zukunft? Brauchen wir nicht zu haben

07.02.2019

Jürgne Schramaier, Vorstandsvorsitzender der WWK / Foto: © WWK

Die Zeiten für Lebensversicherer waren wahrlich schon besser. Gerade die Nullzinspolitik der EZB belastet viele Gesellschaften. Bezüglich ihrer Zukunft muss sich die WWK aber keine Sorgen machen – meint das DFSI Deutsche Finanz-Service-Institut.

Als einziger Serviceversicherer wurde die WWK Lebensversicherung a.G. bei der aktuellen Studie „ „DIE ZUKUNFTSSICHERHEIT DER DEUTSCHEN LEBENSVERSICHERER“ des DFSI Deutsches Finanz-Service Institut GmbH mit der Bestnote „Exzellent“ bewertet. Nach Ansicht der Experten ist das Unternehmen damit bestens für die Herausforderungen gerüstet, die vor der deutschen Lebensversicherungsbranche liegen.

Laut DFSI hängt von vielen Faktoren ab, wie sich die Lage der Lebensversicherer entwickeln wird. Gerade der Frage, wann die EZB ihre Leitzinsen wieder erhöht, komme elementare Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang sei auch wichtig, wie lange jeder einzelne Versicherer diese Zeit niedrigster Zinsen noch durchstehen würde. Auch die Fragen "Können die Lebensversicherer überhaupt überleben? Und falls ja, welche Unternehmen werden das voraussichtlich sein?“ waren für das DFSI von elementarer Wichtigkeit, um die Überlebenschancen der deutschen Lebensversicherer einzuschätzen. Zu diesem Zweck hat das DFSI insgesamt fünf Bereiche einer einhergehenden Prüfung unterzogen: die Substanzkraft jedes einzelnen Lebensversicherers, seine Ertragsstärke, die Kundenzufriedenheit, die Bestandsicherheit, sowie die Kundenperformance. Die WWK konnte bei allen fünf Kriterien überzeugen und wurde in vier Teilbereichen mit der jeweils besten vergebenen Note bewertet.

„Die Finanzierung der Garantiezinsen vergangener Jahre ist zum dominanten strategischen Faktor im Wettbewerb geworden. Das ist nur mit einer grundsoliden finanziellen Substanz und der Erwirtschaftung marktüberdurchschnittlicher Renditen möglich. Jetzt zeigt sich, dass sich der konsequente Ausbau des Eigenkapitals als strategisch richtig erweist. Wir haben uns in den vergangenen Jahren eine Eigenkapitalbasis erarbeitet, die, bezogen auf die Unternehmensgröße, mehr als dreimal so hoch ist wie im Branchenschnitt“, betont Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK. (ahu)

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