AIFM: VGF sieht Nachbesserungsbedarf

07.02.2013

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Der Verband Geschlossene Fonds (VGF), Berlin, hat beim Bundesfinanzministerium seine Stellungnahme zum Diskussionsentwurf des AIFM-Umsetzungsgesetzes eingereicht. Darin befürwortet der VGF die Einführung eines Kapitalanlagegesetzbuchs. Gleichwohl sieht der Verband Nachbesserungsbedarf.

(fw/kb) "Die bisherigen Vorschläge zur Begrenzung des Leverage, das Verbot der Assetanbindung aus dem Konzern, die 50.000-Euro-Mindestzeichnungssumme bei Ein-Objekt-Fonds sowie die Begrenzung von Investitionsgütern über die Assetklassenliste sollten dringend überdacht werden", sagte VGF-Hauptgeschäftsführer Eric Romba in einer Presseerklärung des Verbandes. "Die angekündigten Regelungen wirken sich schon heute negativ auf den Wirtschafts- und Investitionsstandort Deutschland aus. Die richtige Balance zwischen Aufsicht und unternehmerischer Investitionsfreiheit ist mit dem Gesetz noch nicht gefunden".

Derzeit vertritt der VGF insgesamt 61 Mitglieder, darunter 41 Anbieter geschlossener Fonds und 20 Fördermitglieder.

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