1- für Sandelholzinvestment

27.02.2019

Eine der Sandelholzplantagen von Jäderberg & Cie. / Foto: © Jäderberg & Cie.

Die beiden aktuellen Sandelholz-Beteiligungsangebote von Jäderberg & Cie. wurden vom Analysten Philip Nerb “Werteanalysen intelligenter Geldanlagen“ bewertet. Beide haben die Note 1- erhalten. Dass der australische Partner Probleme hatte, wirkt sich sogar positiv auf die Analyse aus.

Mit den Beteiligungsangeboten JC Sandalwood Invest 10 und 11 bietet Jäderberg & Cie. Anleger die Möglichkeit, in indisches Sandelholz zu investieren, das im Norden Australiens angebaut wird.

Bei JC Sandalwood 10 handelt es sich um ein Einmaleinalge, an der sich Anleger ab 10.000 Euro beteiligen können. Der Anleger erwirbt hierbei die Plantagenanteile über eine Kommanditbeteiligung.  Die Anlage hat eine Laufzeit bis Ende 2033 und kann um bis zu maximal zwei Jahre verlängert werden. Ab 2028 sind Auszahlungen von kumuliert 300 % geplant. Die IRR-Rendite nach australischen Steuern soll 9,2 % betragen. Die Investitionsquote liegt bei 85,4 % was Philip Nerb als „vertretbar“ bezeichnet. Die Weichkosten in Höhe von 16 % sind seiner Meinung nach „akzeptabel“.

JC Sandalwood 11 ist ein Sparplan, bei dem die Mindestzeichnungssumme insgesamt 12.000 Euro beträgt. Der Erwerb der Plantagenanteile erfolgt hier als atypische stille Beteiligung. Auch diese Anlage hat eine Festlaufzeit bis Ende 2033, die ebenfalls um maximal zwei Jahre verlängert werden kann. Die geplante Rendite nach Steuern liegt bei 6,4 %. Die Investitionsquote über die gesamte Laufzeit, bezogen auf die Investitionssumme beträgt 66,33 %.

Bei beiden Investitionen wird das Anlegerkapital über eine operativ tätige Beteiligungsgesellschaft in 5 Plantagenprojekte in Australien fließen. Der Anleger wird zum echten Mitunternehmer und hängt damit vom Projekterfolg ab. Während Grund und Boden beim australischen Partner Quintus verbleiben, erwirbt der Fonds das Recht der Fruchtziehung und erzielt somit seinen Gewinn aus dem geplanten Verkauf der Baumprodukte. Quintus deckt dabei die komplette Verwertungskette ab. Philip Nerb sieht dank der leistungsorientieren Entlohnung dabei eine hohe Motivation gegeben.

Dass die Quintus-Gruppe im vergangen  Jahr in Probleme geraten war (finanzwelt berichtete) sieht Philip Nerb nicht als Problem an, im Gegenteil: So bezeuge die bestandende Feuerprobe eine „hohe konzeptuelle und strukturelle Güte“.

Insgesamt hält Nerb die beiden Angebot für sehr gut. So sei die konservative Konzeption durchdacht und erprobt. Durch den nunmehr gereiften Partner und eine einzigartige Marktsituation ergebe sich ein sehr gutes Risiko-Profil. (ahu)

Zum Download

Ratinganalyse JC Sandalwood 10: WA-Jaederberg-JC10-eb

Ratinganlyse JC Sandalwood 11: WA-Jaederberg-JC11-eb