Thema Immobilienkauf bei der Altersvorsorge rangiert ganz oben

07.02.2013

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Das Vertrauen in gesetzliche Rentenversicherung sowie in Aktien und Anleihen ist signifikant angekratzt. Umso mehr zieht es den geneigten Anleger hin zum Erwerb der eigenen Immobilie. Dies ist eine zentrale Aussage der aktuellen Immobilien-Trendstudie der PlanetHome AG.

(fw/ah) Eigentlich ist es wenig erstaunlich. Die Deutschen bauen bei der Altersvorsorge auf Immobilien. So sehen 86 Prozent der Befragten die eigenen vier Wände als gut geeignete Absicherung für das Rentenalter an. "Nicht nur in ökonomischen Krisenzeiten wird das Eigenheim als Investment mit langfristig stabiler Wertentwicklung gesehen. Die Krise ist vorbei - und weiterhin schneidet die Immobilie im Vergleich zu anderen Vorsorgeoptionen deutlich besser ab", sagt Robert Anzenberger, Vorstand von PlanetHome.

Die gesetzliche Rente sieht nur etwa jeder fünfte als sicher an (21 Prozent) - damit landet die einstige deutsche Errungenschaft auf dem letzten Platz. "Immer mehr Bürger wissen, dass sie sich bei der Altersvorsorge nicht ausschließlich auf die staatliche Rente verlassen können. Und dass oft auch eine zusätzliche private Rentenversicherungen nicht genügt, um materiell sorgenfrei leben zu können", sagt Robert Anzenberger.

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