Société Générale: Mit Zertifikaten von einer steigenden Volatilität profitieren

07.02.2013

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Die erwartete Schwankungsbreite am deutschen Aktienmarkt ist derzeit gering. Der Volatilitätsindex VDAX-NEW notiert im Moment bei rund 19 Prozent und damit noch immer auf einem relativ niedrigen Stand. Die Société Générale bietet Neues in ihrer Produktfamilie an.

(fw/ah) Zum Vergleich: Das 52-Wochen-Hoch des VDAX-NEW, der die am Terminmarkt erwartete Schwankungsbreite des DAX für die kommenden 30 Tage angibt, lag bei knapp 44 Prozent. Wenn die Volatilität jedoch wieder steigt, können Anleger davon mit Korridor Hit-Optionsscheinen auf besondere Weise profitieren. "Kaum ein anderes Produkt am deutschen Markt reagiert so sensibel auf Volatilitätsveränderungen wie Korridor Hit-Optionsscheine", sagt Sebastian Bleser, Zertifikate-Experte bei der Société Générale. "Während zum Beispiel der Wert der meisten Zertifikate fällt, wenn die erwartete Schwankungsbreite des Basiswertes zunimmt, steigt bei einer wachsenden impliziten Volatilität der Wert von Korridor Hit-Optionsscheine", erklärt Bleser. Die Société Générale gibt Investoren die Möglichkeit, von diesem Effekt zu profitieren und hat jetzt 15 neue Korridor Hit-Optionsscheine auf den DAX und 9 neue Korridor Hit-Optionsscheine auf den EURO STOXX 50 emittiert. Die Société Générale baut damit ihr Angebot an exotischen Hebelprodukten weiter aus.

Die neuen Korridor Hit-Optionsscheine weisen unterschiedlich lange Laufzeiten auf, die bis zum Dezember dieses Jahres oder bis März, Juni und Dezember des kommenden Jahres reichen. "Je länger die Laufzeit des jeweiligen Optionsscheins ist, desto höher ist das Vega, also die Sensitivität im Hinblick auf die Volatilität", so Bleser.

"Korridor Hit-Optionsscheine eignen sich damit für risikofreudige Anleger, die davon ausgehen, dass der Basiswert künftig wieder stärker schwankt, und davon überproportional profitieren wollen", sagt Bleser.