MaklerTV blickt in die Zukunft

09.01.2018

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In der ersten Folge des Gothaer MaklerTV im neuen Jahr stand die Zukunft im Mittelpunkt. Vier Gesprächspartner gingen dabei auf unterschiedliche Aspekte ein.

Neues Jahr - alt bekanntes Thema: So lässt sich die erste Folge des Online-Videomagazins MaklerTV im Jahr 2018 zusammenfassen. So behandelte die Folge das im vergangenen Jahr gegründete InsurLab Germany in Köln, wo sich Startups aus dem InsurTech-Bereich mit der Versicherungswirtschaft vernetzen können. MaklerTV-Moderatorin Inga Wengemann sprach InsurLab-Geschäftsführer Dr. Torsten Oletzky über die Vorzüge der Initiative. „Zum einen bekommen junge Startups die Chance auf eine intensive Betreuung durch unser Mentoren-Netzwerk, zum anderen profitiert die Versicherungsbranche von den neuen Innovationen“,  erläuterte Oletzky. Dr. Moritz Finkelnburg, Akademischer Direktor der Goethe Business School in Frankfurt, erklärte zudem, warum die Kooperation von Versicherern und Insurtechs im Trend liegt und was das für die Versicherungsmakler bedeutet.

Das Magazin sprach außerdem mit Peter Schneider, Geschäftsführer beim Analysehaus Morgen & Morgen über die Zukunft von Vergleichsrechnern und die Frage, welche technischen Unterstützung Makler erwarten können. „Immer wenn wir es als Branche schaffen, einheitliche Prozesse auf den Markt zu bringen, ist das für alle Teilnehmer besser – auch für den Endkunden“, so seine Einschätzung zum Thema BiPRO.

Was bringt die Zukunft?

Das letzte Gespräch führte Inga Wegemann mit dem Zukunftsforscher Jörg Heynkes, der sich gemeinsam mit dem Innovationszentrum Nordrhein-Westfalen seit Jahren mit Innovations- und Transformationsprozessen beschäftigt. Wie können Makler auf die immer schneller werdenden Veränderungen ihres Geschäftsfeldes reagieren? „Auf keinen Fall können Vertriebler sich zurücklehnen und zuschauen, wie Google und Co. ihr bisheriges Geschäft übernehmen“, so Heynkes.  Die Lösung liege im Dagegenhalten, auch technisch.  So müssen auch Makler seiner Meinung nach verstärkt auf Onlinepräsenz und technische Angebote setzen.

Die Folge über den Gothaer YouTube-Kanal oder das Gothaer Makler-Portal abrufbar. (ahu)