Jahresziel erreicht

16.01.2017

Instone Real Estate hat seine Ziele für 2017 erreicht Foto / © blas - fotolia.com

Der Vermögensverwalter MPF AG ist zufrieden mit dem abgelaufenen Jahr: Durch geschickt genutzte Marktbewegungen konnten die Wuppertaler ein zufriedenstellendes Ergebnis erreichen. Auf die politischen Verwerfungen des vergangenen Jahres wurde mit Besonnenheit reagiert.  

Als der Wuppertaler Vermögensverwalter MPF sein Jahresziel für 2016 definierte, ging es vor allem darum, inflationsgeschütztes Wachstum zu generieren. Die geo- und finanzpolitischen Turbulenzen des vergangen Jahres waren nicht gerade förderlich für die Zielerreichung. Es bewahrheitete sich, dass ein übereilter Richtungswechsel in Krisensituationen sich niemals auszahlt, sondern im Gegenteil Gift ist für den langfristigen Anlageerfolg. So verloren Anleger beispielsweise kurzfristig viel Geld, als sie ihre Anlagestrategie nach der Brexit-Entscheidung und der US-Wahl hastig korrigierten. Die Finanzexperten der MPF behielten auch in diesen turbulenten Zeiten die Ruhe.

Doch nicht nur die beiden großen politischen Erdbeben des vergangen Jahres, auch strukturelle Faktoren machen der Finanzbranche zu schaffen. Zu diesen Herausforderungen zählen die alternde Gesellschaft und gesättigte Märkte in den Industrieländern, was beides für eine schwächere Renditeaussicht sorgt. Auch wenn der Minuszins derzeit bittere Realität ist, teilte MPF mit, davon auszugehen, dass das Zinsniveau nicht noch weiter sinkt. So habe die Geldpolitik der EZB bereits den maximalen Expansionsgrad erreicht, sodass die Zinsen in der Folge nicht noch weiter fallen könnten.

Um kurzfristige Anlagechancen zu nutzten, spielte im vergangenen Jahr Liquidität eine herausragende Rolle. Für den Wuppertaler Vermögensverwalter wird sich auch in diesem Jahr daran nichts ändern. Wegen den weiterhin bestehenden Schwankungen würden sich Geduld, Willensstärke, Bescheidenheit und Entschlossenheit weiter auszahlen.

Als Gefahr sieht MPF weiterhin die Gefahr der Ansteckung durch den Brexit, sodass sich der Trend zu nationalistisch geprägter Politik weiter ausweiten dürfte. Die zu erwartende expansive Haushaltspolitik der neuen US-Regierung dürfte der Reflation Auftrieb geben, die weltweit Wurzeln schlagen wird. (ahu)

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