AIFM: Dippold bleibt entspannt

07.02.2013

© Project Fonds Gruppe

Wolfgang Dippold, geschäftsführender Gesellschafter der Project Fonds Gruppe, sieht der Umsetzung der AIFM-Richtlinie in deutsches Recht gelassen entgegen. Dies erklärte er gegenüber „finanzwelt“.

(fw/kb) "Einige Vorstellungen des Bundesfinanzministeriums machen vom Grundsatz her Sinn. In der Vergangenheit sind Immobilienfonds mit einem Hauptmieter und Innenfinanzierung am anfälligsten bei Mietausfall gewesen. Insofern ist es nur verständlich, mehr als ein Objekt und die Reduzierung der Finanzierung zu fordern", so Dippold. Hinsichtlich eines generellen Verbots offener Immobilienfonds sieht er hingegen noch Diskussionsbedarf.

Ende vergangener Woche hatte das Bundesfinanzministerium den Diskussionsentwurf für die Umsetzung der AIFM-Richtlinie vorgelegt. Geplant ist, die Auflage neuer offener Immobilienfonds zu verbieten. Die Mindestzeichnungssumme bei geschlossenen Fonds, die in lediglich ein Objekt investieren, soll künftig pro Anleger 50.000 Euro betragen. Auch Fonds für Kleinanleger können weiter aufgelegt werden, müssen aber in mehrere Objekte investieren.

Die Project Fonds Gruppe, Bamberg, ist spezialisiert auf die Entwicklung, Initiierung und Verwaltung geschlossener Immobilienfonds.

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